Was wir machen

80 Prozent der landwirtschaftlichen Höfe weltweit sind kleinbäuerliche Familienbetriebe mit weniger als 2 Hektar Anbaufläche. Die Klimakrise sowie die Globalisierung stellen diese Menschen vor immense Herausforderungen. Mit Hilfe unseres Netzwerks unterstützen wir Landwirt*innen, Arbeiter*innen und Bergleute dabei, einen gerechten Lohn für ihre Arbeit zu erhalten. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf den Anfang der Lieferkette, sondern mobilisieren alle Akteur*innen innerhalb unserer Wertschöpfungsketten – von Kleinbauern und -bäuerinnen bis zu multinationalen Unternehmen, von Regierungen zu Verbraucher*innen. Auf diese Weise gestalten wir unsere Lieferketten gemeinsam gerechter und nachhaltiger.

Zwei Männer stehen gemeinsam auf einem Feld.

Was wir machen

NACHHALTIGKEIT ZUR NORM MACHEN

Als globale Organisation mit über 1000 Mitarbeitenden in über 40 Ländern weltweit, arbeiten wir entlang der gesamten Lieferketten daran, Nachhaltigkeit zur Norm zu machen. Eine Norm, die von den Produzierenden selbst mitgestaltet und nicht nur von mächtigen Unternehmen diktiert wird.


Als deutsches Team verknüpfen wir alle Aktivitäten des internationalen Solidaridad Netzwerks mit deutschen Unternehmen, Konsument*innen und Geber*innen. Wir stehen im stetigen Austausch mit unseren Kolleg*innen in Europa und der ganzen Welt. Gemeinsam verfolgen wir ein Ziel: Lieferketten nachhaltiger und gerechter zu gestalten, für echten #ChangeThatMatters.

Schulungen zu guten landwirtschaftlichen Praktiken, ein besser Marktzugang oder ein Training in gutem Management  – das alles verbessert die soziale, ökologische und wirtschaftliche Situation von Landwirt*innen. Wir unterstützen sie dabei, verstärkt nachhaltig zu produzieren, mit einem starken Fokus auf der Kreislaufwirtschaft.

Landwirt*innen und Arbeiter*innen sind von den sie umgebenden Partner*innen und einer funktionierenden Infrastruktur abhängig. Damit sie z.B. mit Unternehmen auf Augenhöhe verhandeln zu können, unterstützen wir sie in verschiedenen Bereichen: Wir helfen ihnen beim Zugang zu Marktinformationen und zu Krediten, um Investitionen tätigen zu können; wir unterstützen beim Zugang zu qualitativ hochwertigen Produktionsmitteln, sodass sie ihre Produktionsmengen erhöhen und qualitativ hochwertiger produzieren können; wir vertreten ihre Interessen und regen sie dazu an, ihr Geschäft zu erweitern; wir schulen Arbeitnehmer*innen, damit sie in Zukunft eher hochqualifizierte, menschenwürdige und besser bezahlte Arbeitsplätze angeboten bekommen.

Mit unserer gesamten politischen Arbeit zielen wir darauf ab, den Einfluss von Produzent*innen und Produktionsländern auf eine integrative Nachhaltigkeitspolitik mit nationalen Standards und verbindlichen politischen Rahmenbedingungen auszuweiten. Wir vertreten die Interessen der Kleinbäuer*innen in Gesprächen mit Entscheidungsträger*innen, wir bringen Produzierende mit Stakeholdern an einen Tisch, wir fördern die Umsetzung entsprechender Nachhaltigkeitsrichtlinien durch Unternehmen und Finanzinstitutionen, wir schreiben Briefe und starten Petitionen, wir veröffentlichen Studien und veranstalten Events, und wir erheben unsere Stimme in den sozialen Medien. Außerdem informieren wir Bürger*innen, um so aktive, informierte Beteiligungsprozesse zu initiieren.

Wir setzen uns dafür ein, dass Verbraucher*innen, Unternehmen und öffentliche Beschaffungsstellen nachhaltiger konsumieren. Dafür klären wir über externe (tatsächliche) Kosten auf und motivieren durch eine starke Öffentlichkeitsarbeit Verbraucher*innen zu nachhaltigen Kaufentscheidungen. Gleichzeitig fordern wir Unternehmen auf, ihren Worten Taten folgen zu lassen und verstärkt Produkte aus nachhaltigen Lieferketten zu beziehen. Wir arbeiten mit führenden Unternehmen daran, die Standards im jeweiligen Sektor zu erhöhen sowie die die Beschaffung nachhaltiger und transparenter zu gestalten – hierfür setzen wir auf digitale Tools und die Daten unserer Landwirt*innen, was zu einer gerechteren Verteilung der Gewinne innerhalb der Lieferketten führt.


RECLAIM SUSTAINABILITY

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Überall entdecken wir Zertifizierungen, Gütesiegel und ethische Verpflichtungen. Doch wir müssen besorgt feststellen: Vieles davon sind leere Worthülsen bis hin zum Greenwashing. Deshalb wollen wir Nachhaltigkeit wieder einen echten Wert geben. Dabei geht es um Wohlstand, Inklusion und eine Produktion im Gleichgewicht mit der Natur – und für uns als Solidaridad vor allem um: Kleinbäuer*innen zuerst!

Wir können mit geringeren Kosten mehr produzieren, weil wir weniger Herbizide, Pestizide und Düngemittel verwenden, da wir mit einer grünen Bodendecke arbeiten. Und wenn wir mehr produzieren, verdienen wir auch mehr Geld.

Carlos Horoszczuk, Teilnehmer im Solidaridad-Tee-Programm seit 2012, Argentinien
Eine Frau erntet Baumwolle auf einem Feld.

Lösungen

UNSERE NACHHALTIGKEITSLÖSUNGEN

Viele Kleinbäuer*innen des globalen Südens leiden unter extremer Armut oder können von dem, was sie erwirtschaften, kaum leben. Mit unseren Projekten und Kooperationen helfen wir, nachhaltige Lieferketten und resiliente Gemeinschaften aufzubauen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort bekämpfen wir die Armut, verbessern die Arbeitsbedingungen und helfen den Landwirt*innen, sich zu organisieren, um so gemeinsam ihre Interessen am Welthandel zu vertreten.

Dank der Anleitung und Unterstützung von Solidaridad haben wir jetzt 10.000 Setzlinge, was in dieser Gemeinde noch nie vorgekommen ist.

JOSEPH OWUSU ANSAH, TEILNEHMER IM “NACHHALTIGES PALMÖL WESTAFRIKA PROGRAMM”

Nachhaltige Partnerschaften

Interesse an einer Zusammenarbeit?

Die Probleme und Krisen unserer Zeit sind strukturell und können nicht von einzelnen Akteur*innen alleine gelöst werden. Deshalb setzen wir auf gezielte Unternehmenskooperationen. Wir beraten Firmen, arbeiten mit ihnen gemeinsam an der ökologischen und sozialen Ausgestaltung ihrer Lieferketten, diskutieren an runden Tischen und verstärken lassen so die Stimmen einzelner Akteur*innen zu einem Chor werden.

Zwei Männer stehen vor Kaffeepflanzen und lächeln in die Kamera

Programme & Projekte

Eine Farmerin wirft Maiskolben (Biomasse) in einen Metall-Kiln

Pflanzenkohle-Projekt in Tansania

In der Region Songwe im Südwesten Tansanias kämpfen viele Kleinbäuer*innen mit den Folgen des Klimawandels: unregelmäßige Regenfälle, Bodendegradation und sinkende Erträge. Im Projekt „Biochar für klimaresiliente Kleinbäuer*innen in Tansania“ arbeiten wir mit 150 Kleinbäuer*innen daran, ihre Böden fruchtbarer und widerstandsfähiger zu machen – mit einer Methode, die nicht nur Erträge steigert, sondern auch langfristig CO₂ im Boden bindet.

Vier sambische Frauen säen gemeinsam Gemüsesetzlinge in eine Setzlingsschale im Freien unter einem Baum – Teil des Solidaridad-Gemüsegartenprojekts in Sambia.

Gemüsegarten in Sambia

Im Projekt “Zukunft säen: Gemüsegarten für Kleinbäuer*innen in Sambiaarbeiten Kleinbäuer*innen an einer besseren Zukunft. Mit einem nachhaltigen Gemüsegarten und praxisnahen Schulungen verbessern sie ihr Einkommen, stärken ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und sichern die Ernährung ihrer Familien. Gemeinsam säen wir Hoffnung – und ernten eine bessere Zukunft.

Klimafreundlichere und transparentere Kakao-Lieferkette

Wir unterstützen die Albrecht & Dill Trading GmbH darin, ihre Kakao-Lieferketten nachhaltiger zu gestalten. Im Rahmen unserer Kooperation arbeiten wir seit 2023 gemeinsam in vier Kooperativen in der Côte d’Ivoire.

Drei am NISCOPS Programm teilnehmende Personen stehen vor Palmen und halten Palmenfrucht in der Hand.

NI-SCOPS

Unsere Arbeit im Programm “National Initiatives for Sustainable and Climate-Smart Oil Palm Smallholders (NI-SCOPS)” soll zeigen: Palmöl ist besser als sein Ruf. Das Öl kann zum Erreichen der Pariser Klimaziele beitragen und gleichzeitig die Lebensbedingungen von Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen verbessern.

Reclaim Sustainability!

Zusammen mit Fairfood, TrustAfrica and Business Watch Indonesia (BWI) setzen wir uns im Rahmen des fünfjährigen RECLAIM Sustainability! Programms (2021-2025) für eine echte Nachhaltigkeit innerhalb der globalen Lieferketten ein. Wir sind das Sprachrohr für die Stimmen von Farmer*innen, Bergleuten, Arbeiter*innen und Bürger*innen und kämpfen mit ihnen gemeinsam für einen systematischen Wandel und für echte Nachhaltigkeit!

Zwei Menschen vor Unterschriftenwand; Fashion Week; Fair Fashion

1 Mio. Unterschriften für eine faire Textilindustrie

Bekleidungsmarken haben es in der Hand, eine gerechtere Bezahlung von Textilarbeiter*innen zu ermöglichen. Aber seit Jahren wird nicht gehandelt. Wir dürfen die Textilarbeiter*innen weltweit nicht länger im Stich lassen. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit unseren Parterorganisationen für eine strengere Gesetzgebung eingesetzt, die Bekleidungsmarken dazu zwingt, Verantwortung zu übernehmen.

Das Projekt ist seit Januar 2024 abgeschlossen.

Solidaridad-Mitarbeitende im Gespräch mit Arbeiterin

Lieferkettengesetz in der Anwendung

C Conta ist ein Projekt, welches wir gemeinsam mit dem Deutschen Kaffeeverband, deutschen Kaffeeunternehmen und in enger Zusammenarbeit mit brasilianischen Akteur*innen aus dem Kaffeesektor umgesetzt haben. Ziel des Projekts war die praktische Implementierung eines globalen Beschwerdemechanismus und dessen Anpassung an die kontextspezifischen Gegebenheiten des brasilianischen Kaffeesektors.

Das Projekt Q C Conta ist seit dem Jahr 2023 abgeschlossen.

Nachhaltige Textilfabrik in Aethiopien Solidaridad BOTTOM UP!

Bottom Up!

Die Textilindustrie in Äthiopien ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Viele junge Menschen haben in der Branche einen Job gefunden. Mit unserem Programm Bottom Up! arbeiteten wir mit 14 Produzent*innen, 19.200 Arbeiter*innen und 2.000 Farmer*innen daran, die Arbeits- und Umweltstandards in der äthiopischen Baumwoll- und Bekleidungsindustrie zu verbessern.

Das Projekt Bottom Up ist seit dem Jahr 2023 abgeschlossen.

Geflügelzucht in Sambia; Projekt “K’FUYA” hat das Ziel, die Ernährungssicherheit und das Einkommen von 110 ländlichen Haushalten in Sambia zu verbessern.

Hühner für sambische Kleinbäuerinnen

Die Produktion von Geflügel spielt eine wichtige Rolle in der sambischen Landwirtschaft und für die Ernährungssicherheit im ländlichen Raum. Für viele Farmer*innen ist die Geflügelzucht die einzige Einkommensquelle. Im Rahmen des Projekts K’FUYA erlernen Frauen im Distrikt Katete die Aufzucht und Weitervermarktung von Hühnern und Geflügelprodukten.

Das Projekt K’Fuya ist seit dem Jahr 2025 abgeschlossen.

Kaffeebauern werden zu Klimahelden

Der meiste Kaffee, den wir genüsslich schlürfen, wird nicht nachhaltig produziert. Das muss sich dringend ändern, um die negativen Auswirkungen der Produktion auf Mensch und Umwelt zu reduzieren. In unserem Projekt “Kaffeebauern werden zu Klimahelden” unterstützen wir Kleinbäuer*innen darin, durch die Pflanzung von Schattenbäumen ihre Produktion zu verbessern, ihre Farmen resilienter zu machen und CO2 aus der Atmosphäre zu speichern.

Das Projekt „Kaffeebauern werden zu Klimahelden“ ist seit dem Jahr 2024 abgeschlossen.

Solidaridad auf Instagram

Gute Nachrichten: Dank gemeinsamer Anstrengungen von Organisationen wie Solidaridad, Behörden und Unternehmen ist die Abholzung in Indonesien und Malaysia zugunsten von Ölpalmen-Plantagen deutlich zurückgegangen – ein Beweis, dass Kooperation an den richtigen Stellen wirkt. 🌱

Die Ausweitung des Palmölanbaus in den letzten Jahrzehnten hat weltweit zu massiver Entwaldung geführt. Doch zur ganzen Wahrheit gehört auch: In vielen Ländern ist Palmöl ein wichtiges Grundnahrungsmittel und sichert Millionen von Kleinbäuer*innen die Existenz.
Wir bei Solidaridad setzen uns weltweit dafür ein, dass Palmöl nachhaltiger produziert wird – damit Wälder erhalten bleiben, Arten geschützt werden und Kleinbäuer*innen ein sicheres Einkommen haben. So wird Palmöl zu einem Gewinn für Mensch und Natur.

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Die Sache mit dem Palmöl ist komplex 🤷🏼‍♀️
#palmöl #palmölfrei

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Hättest du’s gewusst? Die Ölpalme ist eine bemerkenswerte Pflanze – sie liefert alle zwei Wochen Früchte, das ganze Jahr über. So ermöglicht sie Familien auf vergleichsweise kleiner Fläche ein stetiges Einkommen. 🌴

Andere Ölquellen wie Soja oder Mais benötigen deutlich mehr Land, um denselben Ertrag zu erzielen. Die Probleme rund um Palmöl wie z. B. Entwaldung und Artensterben
entstehen nicht durch das Öl, sondern durch falsche Anbaumethoden, unfaire Preise und fehlendes Wissen.

Ist diese Info neu für dich? Kommentiere gerne! 💬

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Gewinn mit Sinn: Joshua Kembois ökologischer Kaffeeerfolg 🌿

Joshua Kemboi, ein Kaffeebauer aus dem Dorf Setek im kenianischen Nandi County, hat seine Farm seit 1991 stetig von 200 auf 1.000 Kaffeesträucher vergrößert. 

Im Rahmen des TRACE-Kenia-Projekts von Solidaridad begann er 2021 mit der Umstellung auf ökologischen Landbau. In diesem Programm lernte er alles über ökologische Kompostierung, Mulchen und natürliche Schädlingsbekämpfung – allesamt wichtige Instrumente für einen erfolgreichen ökologischen Landbau. 

Joshua Kembois Geschichte zeigt, wie Resilienz, Innovation und nachhaltige Praktiken kleine landwirtschaftliche Betriebe in profitable und umweltfreundliche Unternehmen verwandeln können.

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Vom Ingenieur zum Kaffee-Pionier: Die Erfolgsgeschichte von Dickson Nyongesa ☕️

Dickson Nyongesa, ein pensionierter Ingenieur aus Chesikaki am Mount Elgon in Kenia, war nicht immer Kaffeebauer. Seine Reise begann 2021 mit einem TRACE Kenya-Schulungsworkshop und einem Funken Inspiration. 

Heute ist Dickson Mitglied der New Chesikaki Farmers Cooperative Society und einer der führenden Kaffeeproduzenten der Genossenschaft. Seit der Saison 2022/23 liefert er regelmäßig durchschnittlich 4,5 Tonnen hochwertige Kaffeekirschen pro Jahr an die Nassmühle der Genossenschaft. 

Diese Leistung ist das Ergebnis seines Engagements für die Umsetzung innovativer Kaffeeanbaumethoden, die er durch die Maßnahmen des Solidaridad-Projekts Traceable Organic Coffee (TRACE) Kenya erworben hat.

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Vom kleinen Familienhof zum erfolgreichen Bio-Betrieb ☕️

Alex Wachiye aus Chesikaki, Kenia, hat es geschafft, aus der bescheidenen Kaffeefarm seiner  Familie dank einer Vision und harter Arbeit ein florierendes Bio-Unternehmen zu machen! 

Doch der Weg dorthin war nicht leicht. Lange setzte Alex auf traditionelle, überholte Methoden – mit niedrigen Erträgen und hohen Kosten als Ergebnis.

Der große Wendepunkt kam 2020: Durch das TRACE-Projekt von Solidaridad lernte Alex praktische Bio-Anbaumethoden kennen und entdeckte, wie er mit einfachen lokalen Materialien wie Kaninchenurin, Tithonia und Tierabfällen kostengünstig düngen kann.

#NachhaltigerKaffee

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Wie jedes Jahr sind auch dieses Jahr wieder Dutzende Teilnehmer*innen dem Aufruf von @solidaridadnl gefolgt, 12 Stunden zu klettern. 🧗 

Gemeinsam wollten sie so viele Spenden wie möglich für Kaffee-, Tee-, Kakao- und Baumwollbäuer*innen zu sammeln, die mit extremen klimatischen
Herausforderungen konfrontiert sind.

Jetzt wollen wir natürlich von dir wissen: Wärst du auch am Start? 🫵

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Kann man die Zukunft säen? Ja, kann man! 🌱

Im Projekt “Zukunft säen: Gemüsegarten für Kleinbäuer*innen in Sambia” haben wir gemeinsam mit Baumwollbäuer*innen einen Gemeinschaftsgarten angelegt. 🌾

Was simpel klingt, bietet den Bäuer*innen eine zusätzliche Nahrungs- und Einkommensquelle. Und es führt dazu, dass die Bäuer*innen
… ihre Abhängigkeit von den unberechenbaren Baumwollmärkten verringern, 
… ihr Einkommen diversifizieren, 
… wirtschaftlich unabhängiger werden, 
… und langfristig ihre Abhängigkeit von externer Hilfe reduzieren.

Schau dir das Video an und erfahre, was die beiden Baumwollbäuer*innen Prisca Nsondo und Yvonne Mukonka davon überzeugt hat, Teil dieses Projekts zu werden. 💪

Mehr zum Projekt im Link in unserer Bio oder unter: https://solidaridad.de/gemuesegarten-in-sambia/

Das Projekt wird durch die @postcodelotterie gefördert.

Camera and interviews: Jason J Mulikita
Production: Tobias Thiele

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🎉 Kaffeefans aufgepasst – die dritte Runde unseres Gewinnspiels ist entschieden!

Ihr habt euch wieder mit echtem Kaffee-Know-how durch unser Quiz geklickt - Danke an alle, die teilgenommen haben. 💛

Und jetzt zum spannendsten Teil: Der Baristakurs geht an … @zackahuschi 👏🎊 Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Milchschaum-Meistern & Latte-Art-Zaubern – wir erwarten Beweisfotos! 📸😉

Wer selbst noch sein Kaffee-Wissen testen will: Das Quiz findet ihr in unserer Instagram-Bio oder direkt unter 👉 https://solidaridad.de/kaffeequiz/

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Während wir Modetrends feiern (ja, wir meinen dich, Y2K!), kämpfen viele Baumwollbäuer*innen ums Überleben.

Der Grund: Immer mehr Modemarken setzen statt Baumwolle auf synthetische Fasern wie Nylon oder Polyester – hergestellt aus Erdöl. Diese Stoffe landen als Mikroplastik in unseren Ozeanen, machen die Modeindustrie abhängig von fossilen Brennstoffen und entziehen Bäuer*innen ihre Lebensgrundlage.

Die Gewinner dieses Trends? Big Oil und große Konzerne.

🌱  Die gute Nachricht: Wir als Verbraucher*innen haben Macht. Wenn wir uns für Kleidung aus nachhaltiger Baumwolle entscheiden, senden wir ein klares Signal: Fossile Fasern sind keine Zukunft.

Denn was wir tragen, sollte sich in jeder Hinsicht gut anfühlen. 💚 

Neugierig, ob deine Lieblingsmarke nachhaltige Baumwolle nutzt? 👉  Schau dir die Sustainable Cotton Rankings 2025 über den Link in unserer Bio an.

#WorldCottonDay #Y2K

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