Unsere Strategie für den Zeitraum 2021-2025 baut auf dem 50-jährigen Weg unserer Organisation auf: Wir arbeiten an einer Wirtschaft, die für alle funktioniert. Mit “Reclaiming Sustainability” wollen wir den Millionen Landwirt*innen, Bergleuten und Arbeiter*innen, die noch immer von Armut betroffen sind, mit wachsender Ungleichheit zu kämpfen haben und die Folgen des Klimawandels nur schwer verkraften können, wieder eine Stimme geben, wenn es um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen geht.
DIE UMSETZUNG: VON DEN ERZEUGER*INNEN BIS ZUM UNTERNEHMEN
Die Umsetzung unserer Programme zur Erreichung echter Nachhaltigkeit erfolgt anhand dieser vier Interventionsebenen, die anhand von 14 Leistungsindikatoren gemessen werden:
Wir unterstützen Kleinproduzent*innen mit Schulungen sowie bei der Diversifizierung und der Qualitätsverbesserung. Dazu gehört für uns auch: Finanzielle Bildung, die Zahlung fairer Löhne, der Schutz der Arbeitnehmer*innen, gute Managementpraktiken und die Einhaltung von Rechtsvorschriften. Aber auch die Nutzung intelligenter digitaler Lösungen als Voraussetzung für den Zugang zu Märkten und Finanzdienstleistungen.
Wir fördern aktiv wertsteigernde Aktivitäten entlang der Lieferketten, unter anderem indem wir die produzentengeführte Weiterverarbeitung vor Ort fördern.
Wir unterstützen die Regierungen des globalen Südens bei der Erarbeitung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsvisionen, -systemen und -regelungen. Gleichzeitig engagieren wir uns auf EU-Ebene und in Deutschland für strengere Richtlinien für Unternehmen.
Wer im globalen Süden mehr nachhaltig produzierte Lebensmittel ernten will, muss im globalen Norden das Bewusstsein für globale Ungerechtigkeiten säen. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit privaten Unternehmen in internationalen Lieferketten und mit Verbraucher*innen in Europa und den USA zusammen. Außerdem wollen wir in den nächsten unseren Aktionsradius in den nächsten 5 Jahren auf Verbraucher*innen im globalen Süden, insbesondere in den (Mega-)Städten, sowie auf lokale Privatunternehmen und Regierungen in ihrer Rolle als öffentliche Beschaffer ausweiten.
Reclaim Sustainability
Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Überall entdecken wir Zertifizierungen, Gütesiegel und ethische Verpflichtungen. Doch wir müssen besorgt feststellen: Vieles davon sind leere Worthülsen bis hin zum Greenwashing. Deshalb wollen wir Nachhaltigkeit einen neuen Wert geben. Es um Wohlstand, Inklusion und eine Produktion im Gleichgewicht mit der Natur und für uns als Solidaridad vor allem um: Kleinbäuer*innen zuerst!
STRATEGISCHE LEITLINIEN: VON BEGINN AN NACHHALTIGE WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
Wenn selbst Nachhaltigkeitsinitiativen, die die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kleinbauern und Arbeitern zum Ziel haben, scheitern, dann hat Nachhaltigkeit ihre wahre Bedeutung verloren. All die Versprechen sind nicht echt, wenn Produzent*innen im globalen Süden in Armut leben und die natürlichen Ressourcen ausgebeutet werden. Wir wollen die Nachhaltigkeit an den Anfang der Lieferkette zurückbringen: zu den Produzent*innen. Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken müssen Teil ihres Alltags werden und wir müssen sie dafür mit einer fairen Werteverteilung belohnen.
Dafür setzen wir auf diese drei Prinzipien:
WOHLSTAND
Wenn die Produzent*innen keinen finanziellen Gewinn machen, wird der Wandel nicht von Dauer sein. Das bedeutet, dass Nachhaltigkeitspraktiken zu einem höheren Einkommen für Landwirt*innen und Arbeitnehmer*innen oder zu besseren Arbeitsplätzen führen müssen. Oder anders gesagt: Mehr von dem, was wir im Supermarkt bezahlen, sollte an die Menschen gehen, die diese Produkte produzieren.
ÖKOLOGIE
Wir verfolgen das “Do-no-harm-Prinzip”: Was auch immer die Landwirt*innen produzieren, es sollte Boden, Wasser und Luft nicht belasten.
INKLUSIVITÄT
Wir engagieren uns dafür, dass marginalisierte Gruppen – wie Frauen, Jugendliche und indigene Völker – die gleichberechtigte Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und zu profitieren. Wir kämpfen mit diesen Gruppen gemeinsam gegen das Machtungleichgewicht und sorgen dafür, dass die Gemeinschaften ihre Möglichkeiten zur Einflussnahme wahrnehmen.
GLOKALITÄT
Wir brauchen eine neue Wirtschaft. Eine Wirtschaft, die für alle funktioniert, mit einem besseren Gleichgewicht zwischen lokaler wirtschaftlicher Entwicklung und Globalisierung. Dieses bessere Gleichgewicht – das wir als Glokalität bezeichnen – erfordert eine verstärkte und erneuerte Eigenverantwortung der Kleinbäuer*innen und Arbeitnehmer*innen für mehr Nachhaltigkeit.
Viele Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen sind in globale Wertschöpfungsketten eingebunden. Über Abnehmer*innen und Großhändler*innen gelangen ihre Produkte auf die großen Weltmärkte. Dies gilt insbesondere für Produkte wie Kaffee, Kakao, Tee, Zucker, Palmöl und Soja.
Das Hauptproblem innerhalb dieser großen globalen Lieferketten ist die Ungleichheit: Die Mächtigen in der Lieferkette werden immer reicher, während die Erzeuger*innen nicht von der Wertsteigerung in ihrer Warenkette profitieren. Wir arbeiten jeden Tag daran, diese Ungleichheit in der Lieferkette zu verringern und sicherzustellen, dass Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen ein angemessenes Einkommen erzielen.
Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig ein robustes und widerstandsfähiges lokales Lebensmittelsystem ist. Bald werden mehr als 80 Prozent der Lebensmittel weltweit in Städten konsumiert. Wenn mehr Menschen in diesen Städten in der Lage wären, Lebensmittel zu konsumieren, die vor Ort angebaut und verarbeitet werden und zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung passen (wie z. B. die planetarische Gesundheitsdiät), kann dies erhebliche Vorteile mit sich bringen:
Der Verzehr lokal erzeugter Lebensmittel erhöht das Einkommen der Landwirt*innen in der Nähe.
Weniger globale Lebensmitteltransporte verringern die Kohlenstoffemissionen
Ein erhöhter Verzehr von frischen Produkten, die zu einer gesunden Ernährung passen, verringert die Fettleibigkeit und reduziert ernährungsbedingte Krankheiten.
Gesunde Ernährung ist in der Regel nachhaltiger.
Abfälle aus Städten können in landwirtschaftlichen Betrieben wiederverwendet werden, wodurch ein Kreislaufsystem für Lebensmittel entsteht.
Dieser dritte Weg zielt auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer*innen ab. Dieser Weg ist vor allem in den eher industriellen Rohstoffsektoren wie Bergbau und Textilien sowie in größeren Verarbeitungsbetrieben von Bedeutung.
Unser derzeitiges Wirtschaftssystem begünstigt das Kapital weit mehr als die Arbeit. Dies ist schädlich für das Wohlergehen der Gemeinschaften. Die Notwendigkeit menschenwürdiger Arbeit als gute Praxis ist eine Untertreibung, denn die Hälfte der Erwerbstätigen arbeitet in prekären und armen Arbeitsverhältnissen. Hinzu kommt, dass viele Arbeitnehmer*innen in landwirtschaftlichen Betrieben, im Bergbau und in der Industrie Gefahr laufen, ihren Arbeitsplatz infolge der Modernisierung zu verlieren. Mit kapitalintensiver Technologie, die in der Regel zu Automatisierung, Mechanisierung und Urbanisierung führt, geht ein arbeitsloses Wachstum einher. Die vierte industrielle Revolution ist im Anmarsch, und Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Solidaridad arbeitet daran, dass Produzent*innen (Landwirt*innen, Unternehmer*innen und Minenbesitzer*innen) ihren Arbeitnehmer*innen menschenwürdige Arbeit, sichere Arbeitsbedingungen und wirklich existenzsichernde Löhne bieten. Dabei widmen wir uns mit besonderer Aufmerksamkeit den Bedürfnissen von Frauen und Jugendlichen.
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen - pro Kopf trinken wir 3,8 Tassen pro Tag. Doch die Zukunft des Kaffees, wie wir ihn gewohnt sind, ist bedroht. Durch den Klimawandel ist immer weniger Land für den Anbau von Arabica- und Robusta-Kaffee geeignet, die Kaffeesorten, die wir am meisten trinken.
Steigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit führen zunehmend zu Ernteausfällen im Kaffeeanbau. Die Kaffeebäuer*innen brauchen Unterstützung sowie eine bessere Bezahlung, um sich an den #Klimawandel anzupassen.
🔮 Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten! Kaffeeunternehmen müssen in Kaffeebäuer*innen investieren, aber das geschieht nicht von allein. Dafür benötigt es Konsument*innen, die kritisch hinschauen. Worauf du beim Kaffeekauf achten solltest, findest du auf unserer Website: www.solidaridad.de/kaffeequiz/ (Link in der Bio!)
#KaffeeTag #CoffeeLovers #kaffeerösterei #kaffee
Danke an die @postcodelotterie für die Unterstützung der Kampagne und an @forstory_impactfilme für die schöne Umsetzung 🙏
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen - pro Kopf trinken wir 3,8 Tassen pro Tag. Doch die Zukunft des Kaffees, wie wir ihn gewohnt sind, ist bedroht. Durch den Klimawandel ist immer weniger Land für den Anbau von Arabica- und Robusta-Kaffee geeignet, die Kaffeesorten, die wir am meisten trinken.
Steigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit führen zunehmend zu Ernteausfällen im Kaffeeanbau. Die Kaffeebäuer*innen brauchen Unterstützung sowie eine bessere Bezahlung, um sich an den #Klimawandel anzupassen.
🔮 Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten! Kaffeeunternehmen müssen in Kaffeebäuer*innen investieren, aber das geschieht nicht von allein. Dafür benötigt es Konsument*innen, die kritisch hinschauen. Worauf du beim Kaffeekauf achten solltest, findest du auf unserer Website: www.solidaridad.de/kaffeequiz/ (Link in der Bio!)
#KaffeeTag #CoffeeLovers #kaffeerösterei #kaffee
Danke an die @postcodelotterie für die Unterstützung der Kampagne und an @forstory_impactfilme für die schöne Umsetzung 🙏...
Wir laden euch am 28. September zu unserem Pop-Up-Event in der Münchner Innenstadt ein!☕
Direkt am Königsplatz könnt ihr von 10.00 bis 17.00 Uhr einen köstlichen, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Kaffee genießen - und euch danach im Kaffeesatz eure Zukunft lesen lassen! 🔮
Denn der beste Weg, die Zukunft (des Kaffees) vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!
Wir laden euch am 28. September zu unserem Pop-Up-Event in der Münchner Innenstadt ein!☕
Direkt am Königsplatz könnt ihr von 10.00 bis 17.00 Uhr einen köstlichen, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Kaffee genießen - und euch danach im Kaffeesatz eure Zukunft lesen lassen! 🔮
Denn der beste Weg, die Zukunft (des Kaffees) vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!
Heute ist #LivingWageActionDay! An diesem Tag möchten wir auf eine gravierende Ungerechtigkeit aufmerksam machen: Während ein*e CEO eines großen Unternehmens bis zu 2 Millionen Euro im Monat verdienen kann, erhalten andere, die für dieselbe Marke arbeiten, mit gerade einmal 175 Euro im Monat – das ist der Unterschied zwischen einem CEO und einer Näherin! 🤯
Wenn Arbeiter*innen in Ländern wie Indien, Serbien oder Kambodscha für höhere Löhne auf die Straße gehen, wird ihnen oft vorgeworfen, sie gefährdeten die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens und verlangten Unmögliches. Im Fall des Levi’s Lieferanten Özak Tekstil in Şanlıurfa im Südosten der Türkei wurden sogar vierhundert Beschäftigte entlassen, die sich der Gewerkschaft BİRTEK-SEN angeschlossen hatten.
Wofür kämpfen diese Menschen? Für einen Lohn, der Arztbesuche, ein sicheres Zuhause und regelmäßige warme Mahlzeiten ermöglicht. Ein Lohn, der ein T-Shirt für uns um nur 10 Cent teurer machen würde.
Unser Standpunkt ist klar: Näher*innen verdienen einen Lohn, der zum Leben reicht! #LivingWageIsPossible
Heute ist #LivingWageActionDay! An diesem Tag möchten wir auf eine gravierende Ungerechtigkeit aufmerksam machen: Während ein*e CEO eines großen Unternehmens bis zu 2 Millionen Euro im Monat verdienen kann, erhalten andere, die für dieselbe Marke arbeiten, mit gerade einmal 175 Euro im Monat – das ist der Unterschied zwischen einem CEO und einer Näherin! 🤯
Wenn Arbeiter*innen in Ländern wie Indien, Serbien oder Kambodscha für höhere Löhne auf die Straße gehen, wird ihnen oft vorgeworfen, sie gefährdeten die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens und verlangten Unmögliches. Im Fall des Levi’s Lieferanten Özak Tekstil in Şanlıurfa im Südosten der Türkei wurden sogar vierhundert Beschäftigte entlassen, die sich der Gewerkschaft BİRTEK-SEN angeschlossen hatten.
Wofür kämpfen diese Menschen? Für einen Lohn, der Arztbesuche, ein sicheres Zuhause und regelmäßige warme Mahlzeiten ermöglicht. Ein Lohn, der ein T-Shirt für uns um nur 10 Cent teurer machen würde.
Unser Standpunkt ist klar: Näher*innen verdienen einen Lohn, der zum Leben reicht! #LivingWageIsPossible
#womensvoices🗣️ Faustina Aberor ist die Vorsitzende von 7.000 Kakaofarmerinnen in Ghana - sie gibt Frauen eine Stimme, eint sie und verschafft ihnen Gehör. 💪
„Reicher als die ghanaische Regierung” - das sind laut Faustina die Mitglieder ihrer Kakaokooperative “Brong Ahafo Women Cooperative Cocoa Farmers and Marketing Central Union (BAWCOF)” in Ghana. Indem die Farmerinnen gezielt in der strategischen #Farmführung geschult werden, können sie ihre Kakao-Ernteerträge bis zu verzehnfachen! 💰🍫
Und damit Frauen ihren Land- und Farmbesitz nicht plötzlich verlieren, zum Beispiel durch den Tod ihres Mannes , unterstützt die Kooperative die Farmerinnen aktiv in der Eintragung als Miteigentümer des Besitz - sodass sie sich anschließend stolze Besitzerin von#Landrechten nennen können. 🏠 Dies ist ein zentrales Thema für die #Gleichberechtigung der ghanaischen Farmerinnen!
Als Teil des globalen #RECLAIMSustainability! Programms ist Faustinas Geschichte ursprünglich im Power of Voices Special der journalistischen Plattform Vice Versa erschienen.
#womensvoices🗣️ Faustina Aberor ist die Vorsitzende von 7.000 Kakaofarmerinnen in Ghana - sie gibt Frauen eine Stimme, eint sie und verschafft ihnen Gehör. 💪
„Reicher als die ghanaische Regierung” - das sind laut Faustina die Mitglieder ihrer Kakaokooperative “Brong Ahafo Women Cooperative Cocoa Farmers and Marketing Central Union (BAWCOF)” in Ghana. Indem die Farmerinnen gezielt in der strategischen #Farmführung geschult werden, können sie ihre Kakao-Ernteerträge bis zu verzehnfachen! 💰🍫
Und damit Frauen ihren Land- und Farmbesitz nicht plötzlich verlieren, zum Beispiel durch den Tod ihres Mannes , unterstützt die Kooperative die Farmerinnen aktiv in der Eintragung als Miteigentümer des Besitz - sodass sie sich anschließend stolze Besitzerin von#Landrechten nennen können. 🏠 Dies ist ein zentrales Thema für die #Gleichberechtigung der ghanaischen Farmerinnen!
Als Teil des globalen #RECLAIMSustainability! Programms ist Faustinas Geschichte ursprünglich im Power of Voices Special der journalistischen Plattform Vice Versa erschienen.
🌎 Heute vor drei Jahren wurden weite Teile Deutschlands und Belgiens überschwemmt, was zu Hunderten von Opfern führte. Wir wurden mit einer harten Wahrheit konfrontiert: Naturkatastrophen - wie Überschwemmungen, aber auch Hitzewellen und Dürren - sind direkte Auswirkungen der #Klimakrise und können auch uns in Europa treffen.
🧑🌾 Aber auch auf anderen Kontinenten ist der Klimawandel eine Realität. Kleinbäuer*innen, die unseren Kaffee, Kakao und unsere Baumwolle produzieren, sind davon besonders stark betroffen. Das gilt auch für diese Frau aus Nhagau in Mosambik. Der Zyklon Idai zerstörte am 6. April 2019 ihr Haus. Wie kommt es, dass Kleinbäuer*innen so stark von der Klimakrise betroffen sind?
🏡 Kleinbäuer*innenfamilien sind in der Regel auf natürliche Ressourcen angewiesen, um sich selbst zu versorgen. 🌱 Sie sind zunehmend mit unvorhersehbaren Regenfällen, zu viel Sonne und Bodenerosion konfrontiert. 💸 Weniger als 2 % der derzeitigen Klimafinanzierung erreichen die 475 Millionen Kleinbäuer*innen.
Wir von Solidaridad unterstützen Kleinbäuer*innen weltweit dabei, sich besser gegen den Klimawandel zu wappnen. Damit aus #Klimaopfern #Klimahelden werden. Lies mehr über im Link in unserer Bio!
🌎 Heute vor drei Jahren wurden weite Teile Deutschlands und Belgiens überschwemmt, was zu Hunderten von Opfern führte. Wir wurden mit einer harten Wahrheit konfrontiert: Naturkatastrophen - wie Überschwemmungen, aber auch Hitzewellen und Dürren - sind direkte Auswirkungen der #Klimakrise und können auch uns in Europa treffen.
🧑🌾 Aber auch auf anderen Kontinenten ist der Klimawandel eine Realität. Kleinbäuer*innen, die unseren Kaffee, Kakao und unsere Baumwolle produzieren, sind davon besonders stark betroffen. Das gilt auch für diese Frau aus Nhagau in Mosambik. Der Zyklon Idai zerstörte am 6. April 2019 ihr Haus. Wie kommt es, dass Kleinbäuer*innen so stark von der Klimakrise betroffen sind?
🏡 Kleinbäuer*innenfamilien sind in der Regel auf natürliche Ressourcen angewiesen, um sich selbst zu versorgen. 🌱 Sie sind zunehmend mit unvorhersehbaren Regenfällen, zu viel Sonne und Bodenerosion konfrontiert. 💸 Weniger als 2 % der derzeitigen Klimafinanzierung erreichen die 475 Millionen Kleinbäuer*innen.
Wir von Solidaridad unterstützen Kleinbäuer*innen weltweit dabei, sich besser gegen den Klimawandel zu wappnen. Damit aus #Klimaopfern #Klimahelden werden. Lies mehr über im Link in unserer Bio!
Einst abhängig von klimabedingten Ernte-Erträgen, finden sambische Farmerinnen wie Fatness Banda und Jenala Mvula heute finanzielle Stabilität durch ihre Hühnerzucht! 🐔👩🌾
“Früher baute ich lediglich Mais und Sojabohnen an,” berichtet Fatness. Dies stellte die junge Farmerin vor große Herausforderungen: Einkommen gab es nur zur Erntezeit - und Klimaschwankungen wie Dürren und Fluten bedrohten ihre Ernte zusätzlich.
Heute sind Fatness und Jenala Teil des K’fuya Projekts, das 410 sambische Farmer*innen bei der Hühnerzucht unterstützt. Im Rahmen des Projekts erhalten sie nicht nur robuste Sasso-Küken, sondern auch Schulungen zur korrekten Aufzucht der Küken und zur Farmverwaltung.
Das Ergebnis: finanzielle Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit! Jenala erzählt stolz: “Mit dem zusätzlichen Einkommen kann ich Kleidung, Bücher und Schulgebühren für meine Kinder bezahlen.”
Erfahre mehr über die Geschichten von Fatness und Jenala im Video! 📹
Einst abhängig von klimabedingten Ernte-Erträgen, finden sambische Farmerinnen wie Fatness Banda und Jenala Mvula heute finanzielle Stabilität durch ihre Hühnerzucht! 🐔👩🌾
“Früher baute ich lediglich Mais und Sojabohnen an,” berichtet Fatness. Dies stellte die junge Farmerin vor große Herausforderungen: Einkommen gab es nur zur Erntezeit - und Klimaschwankungen wie Dürren und Fluten bedrohten ihre Ernte zusätzlich.
Heute sind Fatness und Jenala Teil des K’fuya Projekts, das 410 sambische Farmer*innen bei der Hühnerzucht unterstützt. Im Rahmen des Projekts erhalten sie nicht nur robuste Sasso-Küken, sondern auch Schulungen zur korrekten Aufzucht der Küken und zur Farmverwaltung.
Das Ergebnis: finanzielle Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit! Jenala erzählt stolz: “Mit dem zusätzlichen Einkommen kann ich Kleidung, Bücher und Schulgebühren für meine Kinder bezahlen.”
Erfahre mehr über die Geschichten von Fatness und Jenala im Video! 📹
Du liebst Klettern und willst etwas gegen Klima-Armut tun? Perfekt, dann haben wir das ideale Event für dich: Am 2. November 2024 findet unser zweiter Klettermarathon gegen Klima-Armut statt! Wir steigen mit euch hoch hinauf, um ein wichtiges Ziel zu erreichen: 100.000 Euro Spenden für die Unterstützung von Kleinbäuer*innen 🌍💪
Warum das Ganze? Kleinbäuer*innen kämpfen täglich gegen extreme klimatische Herausforderungen wie Regenfälle, Dürre und Schädlingsbefall. 🌱 Dagegen helfen Schattenbäume, die wir gemeinsam mit ihnen pflanzen und so CO2 binden sowie die klimaresistente Landwirtschaft fördern! 🌳✨
Im letzten Jahr haben 60 mutige Kletternde in 12 Stunden unglaubliche 25.753 Euro gesammelt.
Dieses Jahr laden wir 160 Kletternde ein, sich in Teams von 6 Personen an einer der drei niederländischen Locations der Herausforderung zu stellen. 💥 Ob du Anfänger*in oder Profi bist, alleine oder mit Freund*innen/Kolleg*innen – mach mit und werde Teil dieses einmaligen Events. Gemeinsam können wir die Leidtragenden der Klimakrise zu Klimahelden machen! 🌿🙌
📅 Datum: 2. November 2024 📍 Ort: Kletterhalle Mountain Network in Nieuwegein, Amsterdam & Arnheim (Niederlande) 🔗 Anmeldung: Unter dem Link in unserer Bio (auf der Website unserer niederländischen Kolleg*innen von Solidaridad Europa)
Du liebst Klettern und willst etwas gegen Klima-Armut tun? Perfekt, dann haben wir das ideale Event für dich: Am 2. November 2024 findet unser zweiter Klettermarathon gegen Klima-Armut statt! Wir steigen mit euch hoch hinauf, um ein wichtiges Ziel zu erreichen: 100.000 Euro Spenden für die Unterstützung von Kleinbäuer*innen 🌍💪
Warum das Ganze? Kleinbäuer*innen kämpfen täglich gegen extreme klimatische Herausforderungen wie Regenfälle, Dürre und Schädlingsbefall. 🌱 Dagegen helfen Schattenbäume, die wir gemeinsam mit ihnen pflanzen und so CO2 binden sowie die klimaresistente Landwirtschaft fördern! 🌳✨
Im letzten Jahr haben 60 mutige Kletternde in 12 Stunden unglaubliche 25.753 Euro gesammelt.
Dieses Jahr laden wir 160 Kletternde ein, sich in Teams von 6 Personen an einer der drei niederländischen Locations der Herausforderung zu stellen. 💥 Ob du Anfänger*in oder Profi bist, alleine oder mit Freund*innen/Kolleg*innen – mach mit und werde Teil dieses einmaligen Events. Gemeinsam können wir die Leidtragenden der Klimakrise zu Klimahelden machen! 🌿🙌
📅 Datum: 2. November 2024 📍 Ort: Kletterhalle Mountain Network in Nieuwegein, Amsterdam & Arnheim (Niederlande) 🔗 Anmeldung: Unter dem Link in unserer Bio (auf der Website unserer niederländischen Kolleg*innen von Solidaridad Europa)
UNSER NEUE STUDIE ZEIGT: Kaffeebäuer*innen verdienen kaum am Kaffee, den sie produzieren ☕
Jeden Tag werden weltweit mehr als 2,25 Milliarden (!) Tassen Kaffee konsumiert. An der Produktion von Kaffee sind weltweit Millionen von Kleinbäuer*innen beteiligt, aber die hohen Gewinne sind ungleich verteilt. Am Anfang der Produktionskette - wo die Kaffee-Bauern und Bäuerinnen mit schwankenden Preisen, einem sich ändernden Klima und ständig steigenden Kosten zu kämpfen haben - fallen kaum Gewinne ab. Die ungleiche #Wertverteilung stellt eine große Belastung für die Bauernfamilien und die Umwelt dar.
🔗 Gemeinsam mit Global Coffee Platform und IDH haben wir die Verteilung von Kosten und Gewinnen im #Kaffeesektor untersucht. Den Link zur Studie findest Du in unserer Bio!
UNSER NEUE STUDIE ZEIGT: Kaffeebäuer*innen verdienen kaum am Kaffee, den sie produzieren ☕
Jeden Tag werden weltweit mehr als 2,25 Milliarden (!) Tassen Kaffee konsumiert. An der Produktion von Kaffee sind weltweit Millionen von Kleinbäuer*innen beteiligt, aber die hohen Gewinne sind ungleich verteilt. Am Anfang der Produktionskette - wo die Kaffee-Bauern und Bäuerinnen mit schwankenden Preisen, einem sich ändernden Klima und ständig steigenden Kosten zu kämpfen haben - fallen kaum Gewinne ab. Die ungleiche #Wertverteilung stellt eine große Belastung für die Bauernfamilien und die Umwelt dar.
🔗 Gemeinsam mit Global Coffee Platform und IDH haben wir die Verteilung von Kosten und Gewinnen im #Kaffeesektor untersucht. Den Link zur Studie findest Du in unserer Bio!...
🌍✨So viel erreichen wir gemeinsam - unser Jahresbericht 2023 📚
2023 war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch voller Erfolge und bedeutungsvoller Fortschritte für unsere Mission einer nachhaltigen kleinbäuerlichen Landwirtschaft. 💪🏽 Erfahre in den Slides, welchen Impact wir gemeinsam mit unseren zahlreichen Partner*innen für Kleinbäuer*innen weltweit erzielt haben. 🌟
Über den Link in unserer Bio gelangst du zu unserem vollständigen Jahresbericht - dort erfährst du mehr über von uns umgesetzten Projekte, du liest die Geschichten der Menschen, die wir damit erreicht haben, und bekommst einen Eindruck darüber, welche Partnerschaften für unsere erfolgreiche Arbeit unerlässlich sind.
Wir sind dankbar für jede Zusammenarbeit, jede Spende und jede Unterstützung, die es uns ermöglicht, unsere Arbeit fortzusetzen - Zusammen machen wir den Unterschied, auf den es ankommt! 🌱💛
🌍✨So viel erreichen wir gemeinsam - unser Jahresbericht 2023 📚
2023 war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch voller Erfolge und bedeutungsvoller Fortschritte für unsere Mission einer nachhaltigen kleinbäuerlichen Landwirtschaft. 💪🏽 Erfahre in den Slides, welchen Impact wir gemeinsam mit unseren zahlreichen Partner*innen für Kleinbäuer*innen weltweit erzielt haben. 🌟
Über den Link in unserer Bio gelangst du zu unserem vollständigen Jahresbericht - dort erfährst du mehr über von uns umgesetzten Projekte, du liest die Geschichten der Menschen, die wir damit erreicht haben, und bekommst einen Eindruck darüber, welche Partnerschaften für unsere erfolgreiche Arbeit unerlässlich sind.
Wir sind dankbar für jede Zusammenarbeit, jede Spende und jede Unterstützung, die es uns ermöglicht, unsere Arbeit fortzusetzen - Zusammen machen wir den Unterschied, auf den es ankommt! 🌱💛
Eine Konferenz, viele Gesichter, eine Überzeugung: Gemeinsam schaffen wir das! 💪
Nur einen Tag nach der Verabschiedung des europäischen Lieferkettengesetzes #CSDDD durch das Europäische Parlament kamen am 25.04.2024 über 100 Teilnehmende zu unserer Konferenz “Mandatory Due Diligence in the supply chain - leveraging EU legislation to make a positive impact for small scale producers“ in Düsseldorf zusammen. Ziel der Veranstaltung: Ein vielfältiger Dialog darüber, wie die EU-Gesetzgebung so umgesetzt werden kann, sodass Kleinbäuer*innen davon profitieren. Die Konferenz war geprägt von einem regen Austausch in Panels und an Roundtabels, wo viele verschiedene Stakeholder*innen zusammenkamen. Jetzt geht es darum, Partnerschaften zu stärken und gemeinsam für nachhaltige Veränderungen einzutreten! 🌍✊ Lies mehr zu unseren Key Learnings in den Slides.
Eine Konferenz, viele Gesichter, eine Überzeugung: Gemeinsam schaffen wir das! 💪
Nur einen Tag nach der Verabschiedung des europäischen Lieferkettengesetzes #CSDDD durch das Europäische Parlament kamen am 25.04.2024 über 100 Teilnehmende zu unserer Konferenz “Mandatory Due Diligence in the supply chain - leveraging EU legislation to make a positive impact for small scale producers“ in Düsseldorf zusammen. Ziel der Veranstaltung: Ein vielfältiger Dialog darüber, wie die EU-Gesetzgebung so umgesetzt werden kann, sodass Kleinbäuer*innen davon profitieren. Die Konferenz war geprägt von einem regen Austausch in Panels und an Roundtabels, wo viele verschiedene Stakeholder*innen zusammenkamen. Jetzt geht es darum, Partnerschaften zu stärken und gemeinsam für nachhaltige Veränderungen einzutreten! 🌍✊ Lies mehr zu unseren Key Learnings in den Slides.
Hinter jedem CO2-Zertifikat steckt eine Geschichte 🌍🌱
Francisco Arias ist Kaffeebauer und verkauft CO2-Zertifikate über die CO2-Handelsplattform Acorn. Über die Acorn-Plattform werden die Fincas vermessen und als Polygone sichtbar gemacht - so auch die Finca La Coqueta.
Wie genau das funktioniert und welche weiteren Funktionen die Plattform hat, erfährst du in den Slides und über den Link “Kaffeebauern werden zu Klimahelden” in unserer Bio! 🔗
Hinter jedem CO2-Zertifikat steckt eine Geschichte 🌍🌱
Francisco Arias ist Kaffeebauer und verkauft CO2-Zertifikate über die CO2-Handelsplattform Acorn. Über die Acorn-Plattform werden die Fincas vermessen und als Polygone sichtbar gemacht - so auch die Finca La Coqueta.
Wie genau das funktioniert und welche weiteren Funktionen die Plattform hat, erfährst du in den Slides und über den Link “Kaffeebauern werden zu Klimahelden” in unserer Bio! 🔗
Im von Armut geprägten Sambia leben 72% der Bevölkerung von der Landwirtschaft, wobei der Geflügelzucht eine wichtige Bedeutung zukommt.🌾🐔 Sambische Frauen sind meist für die Haltung und Produktion von Geflügel verantwortlich, stehen dabei jedoch vor einer Vielzahl von Herausforderungen. 👩🌾
Um diesen Frauen eine Unterstützung zu bieten, haben wir das Projekt K´fuya ins Leben gerufen. Mit gezielten Maßnahmen unterstützen wir dabei die Kleinbäuerinnen bei ihrer Arbeit, wodurch sie sich eine sichere Einkommensquelle erarbeiten und ihre finanzielle Stabilität gestärkt wird. 📈 Das Projekt trägt so zu einer Diversifizierung der Nahrungsquellen, dem Kampf gegen Mangelernährung und insgesamt zu einer verbesserten Gesundheit im Distrikt Katete in Sambia bei! 💪
Im von Armut geprägten Sambia leben 72% der Bevölkerung von der Landwirtschaft, wobei der Geflügelzucht eine wichtige Bedeutung zukommt.🌾🐔 Sambische Frauen sind meist für die Haltung und Produktion von Geflügel verantwortlich, stehen dabei jedoch vor einer Vielzahl von Herausforderungen. 👩🌾
Um diesen Frauen eine Unterstützung zu bieten, haben wir das Projekt K´fuya ins Leben gerufen. Mit gezielten Maßnahmen unterstützen wir dabei die Kleinbäuerinnen bei ihrer Arbeit, wodurch sie sich eine sichere Einkommensquelle erarbeiten und ihre finanzielle Stabilität gestärkt wird. 📈 Das Projekt trägt so zu einer Diversifizierung der Nahrungsquellen, dem Kampf gegen Mangelernährung und insgesamt zu einer verbesserten Gesundheit im Distrikt Katete in Sambia bei! 💪
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