Südliches Afrika

Da sich die Weltbevölkerung in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln wird, hat das südliche Afrika mit seinen ausgedehnten Ackerflächen das Potenzial, sich zu einem Zentrum der landwirtschaftlichen Produktion zu entwickeln und zu einer verbesserten Ernährungssicherheit beizutragen. Solidaridad setzt sich dafür ein, dass Farmer*innen der Zugang zu Finanzmitteln erleichtert wird und bewährte Praktiken breiter angewendet werden.

Unsere regionalen Programme

Pflanzenkohle für die Böden Sambias

In Sambia arbeiten Solidaridad und der Cotton Development trust partnerschaftlich daran, Baumwollfarmer*innen in der Umwandlung von Ernteresten in wertvolle Pflanzenkohle zu schulen. Dies geschieht mittels Pyrolyse, einer einfach erlernbaren Technik ähnlich eines Lagerfeuers. Durch die Nutzung der porösen, vielseitigen Pflanzenreste und die Zugabe in den Boden, können die Bauernfamilien ihre Böden verbessern, Wasser darin speichern und Nährstoffe optimal nutzen. Derzeit experimentieren die Kleinbäuer*innen vor Ort und kombinieren die Pflanzenkogle mit organischer Düngung.  Der andernorts bereits bestätigte positive Effekt hat das Potential, die Erträge und damit das Einkommen der Familien zu steigern und sie mittels verbesserter Anbaumethoden doppelt gegen den Klimawandel zu wappnen.

Bauer präsentiert frisches Gemüse aus einem Solidaridad-Projekt

Gemüsegarten in Sambia

Im Projekt “Zukunft säen: Gemüsegarten für Kleinbäuerinnen in Sambia” arbeiten Kleinbäuerinnen an einer besseren Zukunft. Mit einem nachhaltigen Gemüsegarten und praxisnahen Schulungen verbessern sie ihr Einkommen, stärken ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit und sichern die Ernährung ihrer Familien. Gemeinsam säen wir Hoffnung – und ernten eine bessere Zukunft.