Unsere Strategie für den Zeitraum 2021-2025 baut auf dem 50-jährigen Weg unserer Organisation auf: Wir arbeiten an einer Wirtschaft, die für alle funktioniert. Mit “Reclaiming Sustainability” wollen wir den Millionen Landwirt*innen, Bergleuten und Arbeiter*innen, die noch immer von Armut betroffen sind, mit wachsender Ungleichheit zu kämpfen haben und die Folgen des Klimawandels nur schwer verkraften können, wieder eine Stimme geben, wenn es um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen geht.
DIE UMSETZUNG: VON DEN ERZEUGER*INNEN BIS ZUM UNTERNEHMEN
Die Umsetzung unserer Programme zur Erreichung echter Nachhaltigkeit erfolgt anhand dieser vier Interventionsebenen, die anhand von 14 Leistungsindikatoren gemessen werden:
Wir unterstützen Kleinproduzent*innen mit Schulungen sowie bei der Diversifizierung und der Qualitätsverbesserung. Dazu gehört für uns auch: Finanzielle Bildung, die Zahlung fairer Löhne, der Schutz der Arbeitnehmer*innen, gute Managementpraktiken und die Einhaltung von Rechtsvorschriften. Aber auch die Nutzung intelligenter digitaler Lösungen als Voraussetzung für den Zugang zu Märkten und Finanzdienstleistungen.
Wir fördern aktiv wertsteigernde Aktivitäten entlang der Lieferketten, unter anderem indem wir die produzentengeführte Weiterverarbeitung vor Ort fördern.
Wir unterstützen die Regierungen des globalen Südens bei der Erarbeitung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsvisionen, -systemen und -regelungen. Gleichzeitig engagieren wir uns auf EU-Ebene und in Deutschland für strengere Richtlinien für Unternehmen.
Wer im globalen Süden mehr nachhaltig produzierte Lebensmittel ernten will, muss im globalen Norden das Bewusstsein für globale Ungerechtigkeiten säen. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit privaten Unternehmen in internationalen Lieferketten und mit Verbraucher*innen in Europa und den USA zusammen. Außerdem wollen wir in den nächsten unseren Aktionsradius in den nächsten 5 Jahren auf Verbraucher*innen im globalen Süden, insbesondere in den (Mega-)Städten, sowie auf lokale Privatunternehmen und Regierungen in ihrer Rolle als öffentliche Beschaffer ausweiten.
Reclaim Sustainability
Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Überall entdecken wir Zertifizierungen, Gütesiegel und ethische Verpflichtungen. Doch wir müssen besorgt feststellen: Vieles davon sind leere Worthülsen bis hin zum Greenwashing. Deshalb wollen wir Nachhaltigkeit einen neuen Wert geben. Es um Wohlstand, Inklusion und eine Produktion im Gleichgewicht mit der Natur und für uns als Solidaridad vor allem um: Kleinbäuer*innen zuerst!
STRATEGISCHE LEITLINIEN: VON BEGINN AN NACHHALTIGE WERTSCHÖPFUNGSKETTEN
Wenn selbst Nachhaltigkeitsinitiativen, die die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kleinbauern und Arbeitern zum Ziel haben, scheitern, dann hat Nachhaltigkeit ihre wahre Bedeutung verloren. All die Versprechen sind nicht echt, wenn Produzent*innen im globalen Süden in Armut leben und die natürlichen Ressourcen ausgebeutet werden. Wir wollen die Nachhaltigkeit an den Anfang der Lieferkette zurückbringen: zu den Produzent*innen. Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken müssen Teil ihres Alltags werden und wir müssen sie dafür mit einer fairen Werteverteilung belohnen.
Dafür setzen wir auf diese drei Prinzipien:
WOHLSTAND
Wenn die Produzent*innen keinen finanziellen Gewinn machen, wird der Wandel nicht von Dauer sein. Das bedeutet, dass Nachhaltigkeitspraktiken zu einem höheren Einkommen für Landwirt*innen und Arbeitnehmer*innen oder zu besseren Arbeitsplätzen führen müssen. Oder anders gesagt: Mehr von dem, was wir im Supermarkt bezahlen, sollte an die Menschen gehen, die diese Produkte produzieren.
ÖKOLOGIE
Wir verfolgen das “Do-no-harm-Prinzip”: Was auch immer die Landwirt*innen produzieren, es sollte Boden, Wasser und Luft nicht belasten.
INKLUSIVITÄT
Wir engagieren uns dafür, dass marginalisierte Gruppen – wie Frauen, Jugendliche und indigene Völker – die gleichberechtigte Möglichkeit haben, sich zu beteiligen und zu profitieren. Wir kämpfen mit diesen Gruppen gemeinsam gegen das Machtungleichgewicht und sorgen dafür, dass die Gemeinschaften ihre Möglichkeiten zur Einflussnahme wahrnehmen.
GLOKALITÄT
Wir brauchen eine neue Wirtschaft. Eine Wirtschaft, die für alle funktioniert, mit einem besseren Gleichgewicht zwischen lokaler wirtschaftlicher Entwicklung und Globalisierung. Dieses bessere Gleichgewicht – das wir als Glokalität bezeichnen – erfordert eine verstärkte und erneuerte Eigenverantwortung der Kleinbäuer*innen und Arbeitnehmer*innen für mehr Nachhaltigkeit.
Viele Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen sind in globale Wertschöpfungsketten eingebunden. Über Abnehmer*innen und Großhändler*innen gelangen ihre Produkte auf die großen Weltmärkte. Dies gilt insbesondere für Produkte wie Kaffee, Kakao, Tee, Zucker, Palmöl und Soja.
Das Hauptproblem innerhalb dieser großen globalen Lieferketten ist die Ungleichheit: Die Mächtigen in der Lieferkette werden immer reicher, während die Erzeuger*innen nicht von der Wertsteigerung in ihrer Warenkette profitieren. Wir arbeiten jeden Tag daran, diese Ungleichheit in der Lieferkette zu verringern und sicherzustellen, dass Kleinbäuer*innen und Arbeiter*innen ein angemessenes Einkommen erzielen.
Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig ein robustes und widerstandsfähiges lokales Lebensmittelsystem ist. Bald werden mehr als 80 Prozent der Lebensmittel weltweit in Städten konsumiert. Wenn mehr Menschen in diesen Städten in der Lage wären, Lebensmittel zu konsumieren, die vor Ort angebaut und verarbeitet werden und zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung passen (wie z. B. die planetarische Gesundheitsdiät), kann dies erhebliche Vorteile mit sich bringen:
Der Verzehr lokal erzeugter Lebensmittel erhöht das Einkommen der Landwirt*innen in der Nähe.
Weniger globale Lebensmitteltransporte verringern die Kohlenstoffemissionen
Ein erhöhter Verzehr von frischen Produkten, die zu einer gesunden Ernährung passen, verringert die Fettleibigkeit und reduziert ernährungsbedingte Krankheiten.
Gesunde Ernährung ist in der Regel nachhaltiger.
Abfälle aus Städten können in landwirtschaftlichen Betrieben wiederverwendet werden, wodurch ein Kreislaufsystem für Lebensmittel entsteht.
Dieser dritte Weg zielt auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer*innen ab. Dieser Weg ist vor allem in den eher industriellen Rohstoffsektoren wie Bergbau und Textilien sowie in größeren Verarbeitungsbetrieben von Bedeutung.
Unser derzeitiges Wirtschaftssystem begünstigt das Kapital weit mehr als die Arbeit. Dies ist schädlich für das Wohlergehen der Gemeinschaften. Die Notwendigkeit menschenwürdiger Arbeit als gute Praxis ist eine Untertreibung, denn die Hälfte der Erwerbstätigen arbeitet in prekären und armen Arbeitsverhältnissen. Hinzu kommt, dass viele Arbeitnehmer*innen in landwirtschaftlichen Betrieben, im Bergbau und in der Industrie Gefahr laufen, ihren Arbeitsplatz infolge der Modernisierung zu verlieren. Mit kapitalintensiver Technologie, die in der Regel zu Automatisierung, Mechanisierung und Urbanisierung führt, geht ein arbeitsloses Wachstum einher. Die vierte industrielle Revolution ist im Anmarsch, und Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Solidaridad arbeitet daran, dass Produzent*innen (Landwirt*innen, Unternehmer*innen und Minenbesitzer*innen) ihren Arbeitnehmer*innen menschenwürdige Arbeit, sichere Arbeitsbedingungen und wirklich existenzsichernde Löhne bieten. Dabei widmen wir uns mit besonderer Aufmerksamkeit den Bedürfnissen von Frauen und Jugendlichen.
“Pallaqueras” haben einen extrem harten Job. ⛏️ Die Bergbauarbeiterinnen durchsuchen von Hand die Überreste von Minen auf der Suche nach Gold und anderen wertvollen Mineralien.
Doch die harte Arbeit entmutigt Justa Taype, Soledad Limascca und Lucía Hidalgo nicht. Mit der Unterstützung von @solidaridadnetwork haben sie sich mit mehr als 400 Bergbauarbeiterinnen zum weltweit ersten “Nationalen Netzwerk von Frauen im handwerklichen Kleinbergbau” zusammengeschlossen. 💪 Gemeinsam kämpfen sie dafür, dass ihre Arbeit anerkannt wird und die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kleinbergbau ihrer Situation gerecht werden.
Die Frauen zeigen in ihrem Zusammenschluss große Stärke: Das nationale Netzwerk unterstützt inzwischen 18 Frauengruppen, die Teil des Verbunds sind, und es wächst kontinuierlich in ganz Peru.
📽️ Erfahre mehr über die unglaubliche Arbeit von Justa, Soledad und Lucía in “Episode 1: Den zivilgesellschaftlichen Dialog fördern!” Und: #StayTuned, denn in den kommenden Wochen werden wir weitere Videos aus unserer RECLAIM Sustainability! Impact-Serie veröffentlichen.
** Produziert in Zusammenarbeit mit @makmendemedia @solidaridad_asia @solidaridad_latam @solidaridadeca
RECLAIM Sustainability! ist ein Projekt von @solidaridadnetwork und @fairfoodnl, Trust Africa, BWI Indonesia, unterstützt von @minbz
“Pallaqueras” haben einen extrem harten Job. ⛏️ Die Bergbauarbeiterinnen durchsuchen von Hand die Überreste von Minen auf der Suche nach Gold und anderen wertvollen Mineralien.
Doch die harte Arbeit entmutigt Justa Taype, Soledad Limascca und Lucía Hidalgo nicht. Mit der Unterstützung von @solidaridadnetwork haben sie sich mit mehr als 400 Bergbauarbeiterinnen zum weltweit ersten “Nationalen Netzwerk von Frauen im handwerklichen Kleinbergbau” zusammengeschlossen. 💪 Gemeinsam kämpfen sie dafür, dass ihre Arbeit anerkannt wird und die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Kleinbergbau ihrer Situation gerecht werden.
Die Frauen zeigen in ihrem Zusammenschluss große Stärke: Das nationale Netzwerk unterstützt inzwischen 18 Frauengruppen, die Teil des Verbunds sind, und es wächst kontinuierlich in ganz Peru.
📽️ Erfahre mehr über die unglaubliche Arbeit von Justa, Soledad und Lucía in “Episode 1: Den zivilgesellschaftlichen Dialog fördern!” Und: #StayTuned, denn in den kommenden Wochen werden wir weitere Videos aus unserer RECLAIM Sustainability! Impact-Serie veröffentlichen.
** Produziert in Zusammenarbeit mit @makmendemedia @solidaridad_asia @solidaridad_latam @solidaridadeca
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Wie denkt IHR eigentlich, wie es um die Zukunft des Kaffees steht? Und was wisst ihr über die alltäglichen Herausforderungen von Kaffeekleinbäuer*innen?☕️✨ Diese Fragen haben wir euch während unseres Pop-Up-Events Ende September in der Münchner Innenstadt gestellt. Die Antworten der Passant*innen findet ihr im Video! 🔮
Pssst: Schau doch mal in unserer Bio, darin findet ihr den Link zu mehr Infos über die Zukunft des Kaffees, ihr könnt mehr über seinen Anbau erfahren sowie ein Quiz machen, bei dem ein heiß gebrühter Gewinn auf euch wartet! 🎉
Wie denkt IHR eigentlich, wie es um die Zukunft des Kaffees steht? Und was wisst ihr über die alltäglichen Herausforderungen von Kaffeekleinbäuer*innen?☕️✨ Diese Fragen haben wir euch während unseres Pop-Up-Events Ende September in der Münchner Innenstadt gestellt. Die Antworten der Passant*innen findet ihr im Video! 🔮
Pssst: Schau doch mal in unserer Bio, darin findet ihr den Link zu mehr Infos über die Zukunft des Kaffees, ihr könnt mehr über seinen Anbau erfahren sowie ein Quiz machen, bei dem ein heiß gebrühter Gewinn auf euch wartet! 🎉
Wusstest du, dass wir Fairtrade mitgegründet haben? 1988 brachte Solidaridad über die Max Havelaar-Stiftung das erste Fairtrade-Label für nachhaltigen Kaffee auf den Markt.
Seitdem setzen wir uns leidenschaftlich für nachhaltige Kaffee-Lieferketten ein. 🌍 Deshalb möchten wir dir heute einige Einblicke geben, wie wir Kaffeekleinbäuer*innen unterstützen. Schau dir die Slides an!
Und besuche auch unsere Website (Link in Bio)! Dort kannst du spannende Hintergründe zum Kaffeeanbau entdecken, dein Wissen im Kaffeequiz testen und dabei einen tollen Preis gewinnen! #ZukunftdesKaffees #QuizTime #Fairtrade #KaffeeGewinnspiel #solidaridad
Wusstest du, dass wir Fairtrade mitgegründet haben? 1988 brachte Solidaridad über die Max Havelaar-Stiftung das erste Fairtrade-Label für nachhaltigen Kaffee auf den Markt.
Seitdem setzen wir uns leidenschaftlich für nachhaltige Kaffee-Lieferketten ein. 🌍 Deshalb möchten wir dir heute einige Einblicke geben, wie wir Kaffeekleinbäuer*innen unterstützen. Schau dir die Slides an!
Und besuche auch unsere Website (Link in Bio)! Dort kannst du spannende Hintergründe zum Kaffeeanbau entdecken, dein Wissen im Kaffeequiz testen und dabei einen tollen Preis gewinnen! #ZukunftdesKaffees #QuizTime #Fairtrade #KaffeeGewinnspiel #solidaridad...
Die meisten Menschen wünschen sich eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft – eine Welt, in der ihr morgendlicher Kaffee umweltfreundlich angebaut, ihre Kleidung fair produziert und ihr Kakao ohne Kinderarbeit geerntet wurde. Und viele wissen auch: Hinter diesen Produkten stecken unzählige Menschen im globalen Süden, die diese Produkte unter herausfordernden Bedingungen herstellen.
In unserer neuen Videoserie erzählen wir die Geschichten einiger dieser inspirierenden Menschen: Lerne Justa Taype aus #Peru, Tapan Mandal aus #Indien und Alice Natukunda aus #Uganda kennen! In den kommenden Wochen veröffentlichen wir hier ihre Geschichten rund um die Produktion von #Gold, #Tee und #Kaffee.
Justa, Tapan und Alice haben eines gemeinsam: Sie alle sind Teil unseres Programms RECLAIM Sustainability!, in welchem wir drei zentrale Ziele verfolgen:
💬 Den zivilgesellschaftlichen Dialog fördern 📣 Die Stimmen lokaler Gemeinschaften stärken 📱 Bahnbrechende Innovationen voranbringen
📽 Schaue dir unseren Kurzfilm an und lass dich inspirieren – jede Episode bringt uns den Geschichten der Menschen in Peru, Indien und Uganda ein Stück näher.
** Produziert in Zusammenarbeit mit @makmendemedia @solidaridad_asia @solidaridad_latam @solidaridadeca
RECLAIM Sustainability! Ist ein Projekt von @solidaridadnetwork und @fairfoodnl, trustafrica.today, BWI Indonesia, unterstützt von @minbz.
Die meisten Menschen wünschen sich eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft – eine Welt, in der ihr morgendlicher Kaffee umweltfreundlich angebaut, ihre Kleidung fair produziert und ihr Kakao ohne Kinderarbeit geerntet wurde. Und viele wissen auch: Hinter diesen Produkten stecken unzählige Menschen im globalen Süden, die diese Produkte unter herausfordernden Bedingungen herstellen.
In unserer neuen Videoserie erzählen wir die Geschichten einiger dieser inspirierenden Menschen: Lerne Justa Taype aus #Peru, Tapan Mandal aus #Indien und Alice Natukunda aus #Uganda kennen! In den kommenden Wochen veröffentlichen wir hier ihre Geschichten rund um die Produktion von #Gold, #Tee und #Kaffee.
Justa, Tapan und Alice haben eines gemeinsam: Sie alle sind Teil unseres Programms RECLAIM Sustainability!, in welchem wir drei zentrale Ziele verfolgen:
💬 Den zivilgesellschaftlichen Dialog fördern 📣 Die Stimmen lokaler Gemeinschaften stärken 📱 Bahnbrechende Innovationen voranbringen
📽 Schaue dir unseren Kurzfilm an und lass dich inspirieren – jede Episode bringt uns den Geschichten der Menschen in Peru, Indien und Uganda ein Stück näher.
** Produziert in Zusammenarbeit mit @makmendemedia @solidaridad_asia @solidaridad_latam @solidaridadeca
RECLAIM Sustainability! Ist ein Projekt von @solidaridadnetwork und @fairfoodnl, trustafrica.today, BWI Indonesia, unterstützt von @minbz....
“[...] nachdem ich mit dem Kaffeeanbau angebaut habe, habe ich angefangen, dieses Haus 🏡 zu bauen [...] und meine Kinder gehen zur 🎒 Schule”, berichtet Daniel Oshur.
Wir wollen etwas mit euch teilen - nämlich welchen Unterschied es machen kann, wenn Kaffeebäuer*innen wie Daniel dabei unterstützt werden, ihren Kaffee nachhaltiger anzubauen.
Dafür nehmen wir euch heute mit nach Uganda, wo Kaffeebäuer*innen zu Klimaheld*innen werden.🌱 Innerhalb von 5 Jahren zielen wir als Solidaridad Netzwerk darauf ab, im Rahmen des Projekts “From Climate Victims zu Climate Heroes” 100.000 Farmer*innen klimafreundliche Anbaumethoden näher zu bringen.
In den kommenden Wochen werdet ihr hier bei uns weitere Videos von Kaffeekleinbäuer*innen aus Uganda finden - freut euch darauf, mehr darüber zu erfahren, wie der Kaffeeanbau ihr Leben beeinflusst. ☕️
Ihr wollt wissen, wie ihr Kaffeekleinbäuer*innen wie Daniel unterstützen könnt? Dann folgt dem Link in unserer Bio, dort findet ihr neben einem spannenden #Kaffeequiz auch Empfehlungen für Konsument*innen!
“[...] nachdem ich mit dem Kaffeeanbau angebaut habe, habe ich angefangen, dieses Haus 🏡 zu bauen [...] und meine Kinder gehen zur 🎒 Schule”, berichtet Daniel Oshur.
Wir wollen etwas mit euch teilen - nämlich welchen Unterschied es machen kann, wenn Kaffeebäuer*innen wie Daniel dabei unterstützt werden, ihren Kaffee nachhaltiger anzubauen.
Dafür nehmen wir euch heute mit nach Uganda, wo Kaffeebäuer*innen zu Klimaheld*innen werden.🌱 Innerhalb von 5 Jahren zielen wir als Solidaridad Netzwerk darauf ab, im Rahmen des Projekts “From Climate Victims zu Climate Heroes” 100.000 Farmer*innen klimafreundliche Anbaumethoden näher zu bringen.
In den kommenden Wochen werdet ihr hier bei uns weitere Videos von Kaffeekleinbäuer*innen aus Uganda finden - freut euch darauf, mehr darüber zu erfahren, wie der Kaffeeanbau ihr Leben beeinflusst. ☕️
Ihr wollt wissen, wie ihr Kaffeekleinbäuer*innen wie Daniel unterstützen könnt? Dann folgt dem Link in unserer Bio, dort findet ihr neben einem spannenden #Kaffeequiz auch Empfehlungen für Konsument*innen!
Was für ein Tag, was für eine extreme Leistung! 🧗♀️
Am 2. November kletterten 120 Teilnehmende im Zuge des Extreme Climbing Marathon 12 Stunden lang, um auf die extremen Herausforderungen des Klimawandels für Kleinbäuer*innen aufmerksam zu machen. Diese Veranstaltung wurde von unseren niederländischen Kolleg*innen @solidaridadnl organisiert und fand in zwei Kletterlocations von Mountain Network in Utrecht und Arnheim statt. 💪🌍
Mit unglaublicher Energie und Durchhaltevermögen haben die Kletternden dazu beigetragen, 53.779 € zu sammeln, die Kleinbäuer*innen weltweit unterstützen, ihre Lebensgrundlagen gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu sichern. Ein großes Dankeschön an alle, die gespendet haben! 🙌💚
Die Spendenaktion läuft noch bis Ende der Woche. 🌱
Was für ein Tag, was für eine extreme Leistung! 🧗♀️
Am 2. November kletterten 120 Teilnehmende im Zuge des Extreme Climbing Marathon 12 Stunden lang, um auf die extremen Herausforderungen des Klimawandels für Kleinbäuer*innen aufmerksam zu machen. Diese Veranstaltung wurde von unseren niederländischen Kolleg*innen @solidaridadnl organisiert und fand in zwei Kletterlocations von Mountain Network in Utrecht und Arnheim statt. 💪🌍
Mit unglaublicher Energie und Durchhaltevermögen haben die Kletternden dazu beigetragen, 53.779 € zu sammeln, die Kleinbäuer*innen weltweit unterstützen, ihre Lebensgrundlagen gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu sichern. Ein großes Dankeschön an alle, die gespendet haben! 🙌💚
Die Spendenaktion läuft noch bis Ende der Woche. 🌱
Vom Kaffee-Lover ☕ zum Kaffee-Profi🏅? Kein Problem, wir haben einige spannende Kaffee-Facts für dich zusammengetragen. 📊
Du möchtest mehr davon? Und an einem spannenden Quiz teilnehmen, bei dem eine tolle Gewinn-Chance auf dich wartet? Dann klicke auf den Link in unserer Bio und mache unser #Kaffeequiz!
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Wie gut kennst du dich mit dem Kaffee aus, den du täglich genießt? Teste jetzt dein Kaffee-Wissen bei unserem Quiz und gewinne einen tollen Preis! 🎉
So nimmst du teil: 1️⃣ Beantworte die Fragen in unserem Kaffeewissen-Quiz (Link in unserer Bio) 2️⃣ Abonniere unseren Newsletter für die monatliche Verlosung
🎁 Unter allen, die sich bis Dezember zum Newsletter anmelden, losen wir 3 Gewinner*innen aus, die jeweils ein Kaffee-Set im Wert von 30 € gewinnen!
Zeig uns, wie gut du dich mit nachhaltigem Kaffee auskennst, und sichere dir die Chance auf einen tollen Preis! 🌱☕
Wie gut kennst du dich mit dem Kaffee aus, den du täglich genießt? Teste jetzt dein Kaffee-Wissen bei unserem Quiz und gewinne einen tollen Preis! 🎉
So nimmst du teil: 1️⃣ Beantworte die Fragen in unserem Kaffeewissen-Quiz (Link in unserer Bio) 2️⃣ Abonniere unseren Newsletter für die monatliche Verlosung
🎁 Unter allen, die sich bis Dezember zum Newsletter anmelden, losen wir 3 Gewinner*innen aus, die jeweils ein Kaffee-Set im Wert von 30 € gewinnen!
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👩🌾 Wir feiern den #InternationalDayOfRuralWomen! 👩🌾
Frauen in ländlichen Gebieten leisten einen wichtigen Beitrag zur Landwirtschaft und zur lokalen Entwicklung. Heute wollen wir euch vier Frauen vorstellen, die enorme Hindernisse überwinden, um sich in den lokalen Gemeinden in denen sie leben eine bessere Zukunft aufzubauen:
🍃🇮🇳 Karuna Daimari hat ihr ganzes Leben als Teebäuerin und Unternehmerin damit verbracht, gegen Stereotype zu kämpfen und inspiriert nun andere Frauen, ebenfalls nach erfolgreichem Unternehmerinnentum zu streben.
🌱 🇨🇴 In Caqueta stellt Alexis González traditionelle Geschlechterrollen in Frage und übernimmt eine Führungsrolle in ihrer Gemeinde.
🌽 🇰🇪 Jackline Sakwa verbessert die Maisernte auf ihrer Farm durch die Anwendung nachhaltiger, klimafreundlicher Anbaumethoden und teilt ihren Erfolg mit ihren Nachbar*innen.
🥛 🇱🇰 Karunawathi Jayasundara gehört zu einer Gruppe von Milchbäuerinnen, die Schulungen zu Inhalten wie Farm-Management, Leadership und Finanzen erhalten, was zu der Stärkung ihrer Unabhängigkeit führt.
Lass dich von diesen und weiteren Geschichten inspirieren! Den Link dazu findest du in unserer Bio.
👩🌾 Wir feiern den #InternationalDayOfRuralWomen! 👩🌾
Frauen in ländlichen Gebieten leisten einen wichtigen Beitrag zur Landwirtschaft und zur lokalen Entwicklung. Heute wollen wir euch vier Frauen vorstellen, die enorme Hindernisse überwinden, um sich in den lokalen Gemeinden in denen sie leben eine bessere Zukunft aufzubauen:
🍃🇮🇳 Karuna Daimari hat ihr ganzes Leben als Teebäuerin und Unternehmerin damit verbracht, gegen Stereotype zu kämpfen und inspiriert nun andere Frauen, ebenfalls nach erfolgreichem Unternehmerinnentum zu streben.
🌱 🇨🇴 In Caqueta stellt Alexis González traditionelle Geschlechterrollen in Frage und übernimmt eine Führungsrolle in ihrer Gemeinde.
🌽 🇰🇪 Jackline Sakwa verbessert die Maisernte auf ihrer Farm durch die Anwendung nachhaltiger, klimafreundlicher Anbaumethoden und teilt ihren Erfolg mit ihren Nachbar*innen.
🥛 🇱🇰 Karunawathi Jayasundara gehört zu einer Gruppe von Milchbäuerinnen, die Schulungen zu Inhalten wie Farm-Management, Leadership und Finanzen erhalten, was zu der Stärkung ihrer Unabhängigkeit führt.
Lass dich von diesen und weiteren Geschichten inspirieren! Den Link dazu findest du in unserer Bio.
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen - pro Kopf trinken wir 3,8 Tassen pro Tag. Doch die Zukunft des Kaffees, wie wir ihn gewohnt sind, ist bedroht. Durch den Klimawandel ist immer weniger Land für den Anbau von Arabica- und Robusta-Kaffee geeignet, die Kaffeesorten, die wir am meisten trinken.
Steigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit führen zunehmend zu Ernteausfällen im Kaffeeanbau. Die Kaffeebäuer*innen brauchen Unterstützung sowie eine bessere Bezahlung, um sich an den #Klimawandel anzupassen.
🔮 Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten! Kaffeeunternehmen müssen in Kaffeebäuer*innen investieren, aber das geschieht nicht von allein. Dafür benötigt es Konsument*innen, die kritisch hinschauen. Worauf du beim Kaffeekauf achten solltest, findest du auf unserer Website: www.solidaridad.de/kaffeequiz/ (Link in der Bio!)
#KaffeeTag #CoffeeLovers #kaffeerösterei #kaffee
Danke an die @postcodelotterie für die Unterstützung der Kampagne und an @forstory_impactfilme für die schöne Umsetzung 🙏
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen - pro Kopf trinken wir 3,8 Tassen pro Tag. Doch die Zukunft des Kaffees, wie wir ihn gewohnt sind, ist bedroht. Durch den Klimawandel ist immer weniger Land für den Anbau von Arabica- und Robusta-Kaffee geeignet, die Kaffeesorten, die wir am meisten trinken.
Steigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit führen zunehmend zu Ernteausfällen im Kaffeeanbau. Die Kaffeebäuer*innen brauchen Unterstützung sowie eine bessere Bezahlung, um sich an den #Klimawandel anzupassen.
🔮 Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu gestalten! Kaffeeunternehmen müssen in Kaffeebäuer*innen investieren, aber das geschieht nicht von allein. Dafür benötigt es Konsument*innen, die kritisch hinschauen. Worauf du beim Kaffeekauf achten solltest, findest du auf unserer Website: www.solidaridad.de/kaffeequiz/ (Link in der Bio!)
#KaffeeTag #CoffeeLovers #kaffeerösterei #kaffee
Danke an die @postcodelotterie für die Unterstützung der Kampagne und an @forstory_impactfilme für die schöne Umsetzung 🙏...
Wir laden euch am 28. September zu unserem Pop-Up-Event in der Münchner Innenstadt ein!☕
Direkt am Königsplatz könnt ihr von 10.00 bis 17.00 Uhr einen köstlichen, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Kaffee genießen - und euch danach im Kaffeesatz eure Zukunft lesen lassen! 🔮
Denn der beste Weg, die Zukunft (des Kaffees) vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!
Wir laden euch am 28. September zu unserem Pop-Up-Event in der Münchner Innenstadt ein!☕
Direkt am Königsplatz könnt ihr von 10.00 bis 17.00 Uhr einen köstlichen, nachhaltig angebauten und fair gehandelten Kaffee genießen - und euch danach im Kaffeesatz eure Zukunft lesen lassen! 🔮
Denn der beste Weg, die Zukunft (des Kaffees) vorherzusagen, ist, sie zu gestalten!
Heute ist #LivingWageActionDay! An diesem Tag möchten wir auf eine gravierende Ungerechtigkeit aufmerksam machen: Während ein*e CEO eines großen Unternehmens bis zu 2 Millionen Euro im Monat verdienen kann, erhalten andere, die für dieselbe Marke arbeiten, mit gerade einmal 175 Euro im Monat – das ist der Unterschied zwischen einem CEO und einer Näherin! 🤯
Wenn Arbeiter*innen in Ländern wie Indien, Serbien oder Kambodscha für höhere Löhne auf die Straße gehen, wird ihnen oft vorgeworfen, sie gefährdeten die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens und verlangten Unmögliches. Im Fall des Levi’s Lieferanten Özak Tekstil in Şanlıurfa im Südosten der Türkei wurden sogar vierhundert Beschäftigte entlassen, die sich der Gewerkschaft BİRTEK-SEN angeschlossen hatten.
Wofür kämpfen diese Menschen? Für einen Lohn, der Arztbesuche, ein sicheres Zuhause und regelmäßige warme Mahlzeiten ermöglicht. Ein Lohn, der ein T-Shirt für uns um nur 10 Cent teurer machen würde.
Unser Standpunkt ist klar: Näher*innen verdienen einen Lohn, der zum Leben reicht! #LivingWageIsPossible
Heute ist #LivingWageActionDay! An diesem Tag möchten wir auf eine gravierende Ungerechtigkeit aufmerksam machen: Während ein*e CEO eines großen Unternehmens bis zu 2 Millionen Euro im Monat verdienen kann, erhalten andere, die für dieselbe Marke arbeiten, mit gerade einmal 175 Euro im Monat – das ist der Unterschied zwischen einem CEO und einer Näherin! 🤯
Wenn Arbeiter*innen in Ländern wie Indien, Serbien oder Kambodscha für höhere Löhne auf die Straße gehen, wird ihnen oft vorgeworfen, sie gefährdeten die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens und verlangten Unmögliches. Im Fall des Levi’s Lieferanten Özak Tekstil in Şanlıurfa im Südosten der Türkei wurden sogar vierhundert Beschäftigte entlassen, die sich der Gewerkschaft BİRTEK-SEN angeschlossen hatten.
Wofür kämpfen diese Menschen? Für einen Lohn, der Arztbesuche, ein sicheres Zuhause und regelmäßige warme Mahlzeiten ermöglicht. Ein Lohn, der ein T-Shirt für uns um nur 10 Cent teurer machen würde.
Unser Standpunkt ist klar: Näher*innen verdienen einen Lohn, der zum Leben reicht! #LivingWageIsPossible
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