Qualitätsstandards
Als gemeinnütziger Verein ist für uns nicht nur Transparenz selbstverständlich, wir managen zudem unsere Risiken auf Organisations-, Programm- und Projektebene. Wir bewerten unsere Risiken und ergreifen entsprechende Maßnahmen. Wir verfügen über interne Kontrollverfahren, um etwaigen potenziellen Missbrauch von Geldern (z. B. durch Korruption, Betrug oder Diebstahl) sowie für die Entgegennahme, Zuteilung und Auszahlung von Geldern zu mindern und/oder aufzufangen. Unser Finanzmanagement folgt einer Low-Risk-Strategie, die Mittel für Investitionsrisiken und mögliche Verluste zurückhält.
Solidaridad ist sich seiner Verantwortung für Steuer- und Spendengelder bewusst. Unsere Organisation überwacht den Projektfortschritt und die Mittelverwendung mit einem Projektmanagementsystem. Das operative Geschäft wird intern und extern geprüft, die Ergebnisse werden mit dem Management und den Aufsichtsrät*innen besprochen. Als lernende Organisation strebt Solidaridad eine kontinuierliche Verbesserung an. Solidaridad Europa ist nach ISO 9001:2015 zertifiziert und unterliegt seit 2015 der ISO Partos-Norm (Partos-Erklärung 2015: Version 2018), einem Add-on zur ISO 9001:2015. Diese Qualitätsnorm wurde speziell für zivilgesellschaftliche Organisationen in den Niederlanden entwickelt und gewährleistet eine Philosophie der guten Unternehmensführung, CSR, Integrität und Transparenz.
Risikomanagement
Solidaridad arbeitet in einem komplexen und sehr dynamischen internationalen Umfeld. Wir sind uns der sich ständig verändernden Möglichkeiten zur Wertschöpfung sowie der damit einhergehenden Herausforderungen bewusst, die beim Eintreten für diese Werte auftauchen. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, dass wir uns zu Transparenz, Verantwortlichkeit und Effizienz verpflichten.
Während die Mitarbeiter*innen und Partner*innen von Solidaridad auf der Basis gegenseitigen Vertrauens zusammenarbeiten, schützt das Management vor einem möglichen individuellen Missbrauch dieses Vertrauens. Risiken – und ihre Konsequenzen für die Strategie – werden kontinuierlich bewertet. Das Management ist sich bewusst, dass sich wirtschaftliche Rahmenbedingungen schnell ändern können, die Politik instabil und die Märkte volatil sein können.
Unregelmäßigkeiten
Solidaridad verfolgt eine Nulltoleranz gegenüber Betrug und Korruption. Das bedeutet: Die Mitarbeiter*innen von Solidaridad sowie alle Personen, die nicht zum Personal von Solidaridad gehören (Lieferant*innen von Waren und Dienstleistungen, Implementierungspartner*innen und andere verantwortliche Parteien) und von Solidaridad für ein von Solidaridad finanziertes Projekt beauftragt wurden, versichern, dass sie sich nicht an Betrug oder Korruption beteiligen. Alle Vorfälle von Betrug und Korruption müssen gemeldet werden und werden bewertet und ggf. untersucht. Solidaridad wird rigoros disziplinarische und andere Maßnahmen gegen Betrüger*innen verfolgen, einschließlich der Wiedererlangung von finanziellen Verlusten, die Solidaridad erlitten hat.
Solidaridad ist bestrebt, qualitativ hochwertige Arbeit in Übereinstimmung mit seinen Werten und gesetzlichen Standards zu leisten. Dies schließt eine faire und angemessene Behandlung aller unserer Mitarbeiter*innen, Partner*innen, Zielgruppen und Begünstigten ein. Weitere Informationen unter:
Fragen oder Feedback
Wir handeln als Organisation unabhängig von Staaten und Firmen. Wir sind zu größter Transparenz und ethischem Handeln verpflichtet. Sollte dir etwas Gegenteiliges auffallen, sind wir sehr dankbar, wenn du uns das wissen lässt.
Wenn du das Gefühl hast, dass Solidaridad, unsere Mitarbeiter*innen oder Vertreter*innen ein unangemessenes oder ungerechtfertigtes Verhalten an den Tag gelegt haben, kannst du Beschwerde einreichen, indem du eine E-Mail an info@solidaridadnetwork.org schreibst oder uns direkt anrufst unter +31 (0)30 275 9450. Alle Beschwerden werden vertraulich behandelt und du erhältst, sofern du nicht anonym anrufst, innerhalb von zwei Wochen eine Antwort per Telefon oder per E-Mail. Alle Beschwerden werden mit Sorgfalt behandelt und es werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Außerdem sind wir Unterzeichner*innen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft – ein großes Bündnis von NGOs. Damit verpflichten wir uns, auf unserer Homepage aktuell und transparent zu veröffentlichen, was unsere Organisation tut, woher unsere Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Entscheidungsträger*innen sind.
Mitgliedschaften
Solidaridad auf Instagram
Baumwollreste 🤝 Kleinbäuer*innen 🤝 Klimaschutz
🎥 In diesem Video spricht Humphrey Nxumalo, Programmmanager bei Solidaridad Southern Africa, über #Pflanzenkohle und wie sie den Boden fruchtbarer macht, Wasser speichert, Ernten verbessert – und ganz nebenbei CO₂ aus der Atmosphäre bindet.
Kurz gesagt: wie sie zum Game-Changer für Kleinbäuer*innen wird! 💛
#Biochar #Kohlestoffsenken #Klimafreundlich #Klimafarming
🌍 In weniger als sieben Monaten haben wir unser jährliches „Budget“ an natürlichen Ressourcen aufgebraucht. Für den Rest des Jahres zehren wir von den Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. Warum?
Viele unserer Konsumgüter, von Schokolade bis Schmuck, stammen aus Lieferketten, die Mensch und Natur gleichermaßen erschöpfen. Millionen Menschen leben dadurch in Armut, Ökosysteme werden irreparabel geschädigt.
🤝 Deshalb arbeiten wir weltweit mit allen Beteiligten – Kleinbäuer*innen, Arbeitnehmer*innen, Unternehmen, Regierungen und Verbraucher*innen – zusammen, um diese Lieferketten nachhaltiger zu gestalten. So bekämpfen wir die Quelle der Ursachen des Earth Overshoot Days.
Hast du Fragen zu unserer Arbeit❓Schreib sie gerne in die Kommentare!
#EarthOvershootDay #MoveTheDate
📢 Gemeinsam gegen Kürzungen!
Heute Morgen haben wir uns mit einem breiten Bündnis von über 30 NGOs vor dem Kanzleramt versammelt – mit einem 12 Meter langen Rotstift als Symbol für die dramatischen Kürzungen, die der Bundesregierungshaushalt 2025 vorsieht. ✂️🌍
📉 Kürzungen in der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe bedrohen Jahrzehnte an Fortschritten im Kampf gegen Armut, Hunger und die Klimakrise. Das können und dürfen wir nicht hinnehmen. Denn Fakt ist: 1$ in Krisenprävention kann bis zu 103$ an Kosten für Konflikte vermeiden (Quelle: Oxfam). Das zeigt uns ➡️ Entwicklungszusammenarbeit wirkt!
🤝 Als Teil des Bündnisses machen wir klar: Globale Herausforderungen brauchen globale Solidarität. Jetzt ist die Zeit, in eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu investieren – nicht zu sparen!
#ODA #LuftNachOben #WeltWeitWirksam #AidCuts @one.deutschland @brotfuerdiewelt @care_deutschland @caritas_international @oxfam_de @welthungerhilfe @terre.des.femmes
Foto-Credit: © ONE/Maryam Majd und Cayetano Bettaglio / Solidaridad
EIN GARTEN FÜR ALLE 🌱
Was aussieht wie ein staubiges Feld mit ein paar Setzschalen, ist für viele Familien in Sambia eine echte Chance.
🌍 In den letzten 10 Jahren ist die Baumwollproduktion in Sambia um rund 90 % eingebrochen.
Was bleibt den Kleinbäuer*innen? Oft: kaum Einkommen, keine Planungssicherheit.
Doch einige Familien im Mazabuka Distrikt sagen: Es geht auch anders. Sie setzen nun auf einen Gemüsegarten. 🌱
Noch sieht das Feld aus der Luft eher karg aus – aber wer genauer hinschaut, erkennt das Potenzial, das hier in den Setzschalen keimt.
📸 Swipe durch die Fotos – sie zeigen, wie vor Ort gesät, gepflanzt und vorbereitet wird:
➡️ Samen in Setzschalen
➡️ Pflanzenkohle für gesünderen Boden
➡️ Gemeinschaft bei der Feldarbeit
Was bringt der Garten?
💚 Verbesserte Ernährung vor Ort
💚 Ein kleines Einkommen neben der Baumwolle
💚 Wissen über nachhaltigen Anbau, das bleibt
👉 Mehr zum Projekt gibt’s unter: www.solidaridad.de/gemuesegarten-in-sambia
🔁 Teile den Beitrag, wenn du findest, dass mehr Menschen davon erfahren sollten.
Danke an die @postcodelotterie für die Unterstützung dieses Projekts!
✨ Zum ersten Mal wurde Solidaridad Deutschland e.V. im #FairShareMonitor erfasst – und das mit einem großartigen Ergebnis! 💪🌍
Der FAIR SHARE Monitor misst seit 2020 jährlich den Anteil von #FrauenInFührung in zivilgesellschaftlichen Organisationen und setzt damit einen wichtigen Standard für Gleichstellung im Sektor.
Unsere starke Platzierung macht uns stolz und zeigt: Geschlechtergerechtigkeit ist bei uns nicht nur Anspruch, sondern gelebte Realität. 🙌
In den Slides erfahrt ihr, welchen Platz wir erreicht haben 💡
🍃 Auf den ersten Blick sind die grünen Teefelder von Tapan Mandal in Indien pure Idylle. Doch hinter der Schönheit steckt eine Geschichte voller harter Arbeit und Herausforderungen.
Dank des RECLAIM Sustainability! Programms bekommt Tapan – wie viele andere Kleinbäuer*innen – endlich die Unterstützung, die er braucht, um sich mit anderen zusammenzuschließen und gemeinsam nachhaltigen Tee anzubauen. 🌱
Anlässlich des #InternationalTeaDay feiern wir seine inspirierende Reise. 🎥 Jetzt Video auf unserem YouTube-Kanal anschauen: www.youtube.com/@solidaridadgermany9085
RECLAIM Sustainability! Ist ein Projekt von @solidaridadnetwork und @fairfoodnl, Trust Africa BWI Indonesia, unterstützt von @minbz
🥳 Die zweite Runde unseres Gewinnspiels ist beendet! Ihr habt euer Kaffeewissen auf unserer Website erfolgreich unter Beweis gestellt – danke, dass ihr so zahlreich mitgemacht habt!
Und jetzt Trommelwirbel, bitte… der Gewinner des Baristakurses ist: Nico G.! 🎊
Lieber Nico, wir hoffen, du genießt jede Minute zwischen Milchschaum, Siebträger & Latte Art – und vergiss nicht, uns ein Foto von deiner ersten Meisterkreation zu schicken! 📸✨
Den Link zum Kaffeequiz findet ihr in unserer Bio oder unter https://solidaridad.de/kaffeequiz/.
#Barista #FairerKaffee #NachhaltigerKaffee #WhoMadeMyCoffee #SpecialtyCoffee
Es ist #FashionRevolutionWeek! ✊ Die Woche, in der wir weltweit für eine gerechtere und nachhaltigere Modeindustrie laut werden. Warum das wichtig ist?
👚 Bis 2030 könnten weltweit 160 Millionen Tonnen Kleidung gekauft werden – 3x mehr als heute. Der Großteil dieser Kleidung landet sehr schnell wieder auf dem Müll.
🗑️ Chemieabfälle, Mikroplastik, Umweltzerstörung – so wie Kleidung derzeit produziert und entsorgt wird, schadet sie Mensch und Natur.
👫 In vielen Textilfabriken arbeiten Menschen für Löhne, von denen sie nicht leben können.
Es ist höchste Zeit für einen Wandel – und du kannst mithelfen:
1️⃣ Sei kritisch beim Kauf: Woher kommt dein Shirt? Wer hat es gemacht? Nutzt das Label nachhaltige Materialien?
2️⃣ Mach Lärm auf Social Media: Poste mit dem Hashtag #WhoMadeMyFabric und markiere ein Modelabel deiner Wahl. Je mehr mitmachen, desto lauter wird’s! 💡 Tipp: Coole Vorlagen zum Teilen findest du hier: fashionrevolution.org/whomademyfabric
3️⃣ Spende an Solidaridad! Damit unterstützt du Textilarbeiter*innen und Kleinbäuer*innen weltweit!
#WeAreFashionRevolution #FashionRevolutionWeek2025
Bei allem, was wir tun, steht eines im Mittelpunkt: Kleinbäuer*innen weltweit zu unterstützen – für ein Leben in Wohlstand und eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. 🌎💚
Wie wir das erreichen? Mit unseren 7 Maßnahmen für eine inklusivere und nachhaltigere Landwirtschaft:
1️⃣ Betriebsgröße: Vom reinen Subsistenzbetrieb hin zu wirtschaftlich tragfähigen Strukturen
2️⃣ Produktionskosten: Effizienz steigern, Kosten senken
3️⃣ Ertrag: Nachhaltige Intensivierung für optimalen Hektarertrag
4️⃣ Preis: Faire Preise & Zahlungen für Ökosystemleistungen
5️⃣ Diversifizierung: Zugang zu verschiedenen Märkten durch vielfältige Produkte
6️⃣ Marktzugang: Zugang zu Finanzierung, Wissenschaft & Technologie
7️⃣ Rahmenbedingungen: Interessenvertretung gegenüber Regierungen & Stakeholdern
Hast du Fragen zu unserer Arbeit? Schreib sie gerne in die Kommentare! 👇
Was für ein Moment! 💛 Kürzlich waren wir bei der @postcodelotterie . Und plötzlich, mitten im Gespräch, die großartige Überraschung: ein Scheck über 300.000 Euro - jährlich für die nächsten fünf Jahre - für Solidaridad Deutschland als neuer offizieller #PostcodePartner! Was für ein #PostcodeEffekt!
“Das ist ein echter Gamechanger für unsere Arbeit mit und für Kleinbäuer*innen weltweit - gerade jetzt, wo internationale Fördermittel knapper werden und die Entwicklungszusammenarbeit zunehmend unter Druck gerät. Diese jährliche, flexible und wirkungsorientierte Förderung erweitert unseren Handlungsspielraum entscheidend und gibt uns die Möglichkeit, unser Engagement noch gezielter voranzutreiben. Wir sind sehr dankbar für das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die Vernetzung als Postcode Partner", sagt unsere Geschäftsführerin Melanie Rutten-Sülz.
🙏 Danke an alle Teilnehmenden der Deutschen Postcode Lotterie und besonders an Friederike Behrends, Katja Diemer, Dominic McVey, Tilmann Wilhelm, Tristen M. Janina Stanton-Mohr Patrick Gorzelanczyk Irini Papadopoulou
Cappuccino, Espresso, Flat White - #Kaffee gibt es in allen Formen und Größen. Wir Deutschen trinken im Laufe unseres Lebens im Schnitt rund 77.000 Tassen. Aber wusstest du, dass …
☕ 80 % des Kaffees weltweit von Kleinbäuer*innen angebaut wird?
☕Kaffeebäuer*innenfamilien im Durchschnitt von weniger als 2 Dollar pro Tag leben?
☕Kaffeebäuer*innen aufgrund des Klimawandels bereits mit schlechten Ernten konfrontiert sind?
Wenn wir auch in Zukunft unsere tägliche Tasse Kaffee trinken wollen, ist es daher wichtig, dass alle Kaffeemarken ihre Bohnen aus fairen Quellen beziehen. 💯
Du möchtest mehr über das Thema erfahren und dabei sogar die Chance haben, einen Barista-Kurs zu gewinnen? Dann klicke auf den Link in unserer Bio und mache unser #Kaffeequiz!
Schon verrückt: Weltweit sind Frauen das Rückgrat der Landwirtschaft. In Entwicklungsländern stellen sie durchschnittlich 43 % der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte und produzieren bis zu 80 % der Nahrungsmittel. Trotz dieser zentralen Rolle sind sie oft benachteiligt, ihnen gehören z.B. weniger als 20 % der Landflächen.
Gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft würdigen wir am heutigen Internationalen Frauentag die entscheidenden Beiträge von Frauen in den landwirtschaftlichen Lieferketten weltweit. Wir haben einige beispielhafte Frauen herausgepickt, mit denen Solidaridad besonders stolz zusammenarbeitet:
✨Mavis Baidoo, eine Kakaobäuerin, Führungspersönlichkeit und Wegbereiterin für Frauen in und um ihre Gemeinde in Ghana, die sich für die Gleichstellung von Frauen und Mädchen einsetzt;
✨ Maria Reyes und andere handwerkliche Bergarbeiterinnen (Pallaqueras) in Peru, die sich für die Anerkennung ihrer Rechte und ihrer Arbeit einfordern
✨ Karunawathi Jayasundara und andere Milchbäuerinnen in Sri Lanka, die in eine selbstbestimmte Rolle schlüpfen und ihren Geschäftssinn schärfen, um für sich und ihre Familien zu sorgen.
💬 Diese Frauen beweisen: Veränderung ist möglich – wenn wir Frauen weltweit unterstützen! Lies mehr über die Geschichten der Frauen und unsere Arbeit für mehr Gleichstellung im Link in der Bio!
📢 Teile ihre Geschichten & setze dich mit uns für Gleichberechtigung und Empowerment ein! 🚀
#ForAllWomenAndGirls #IWD2025 #InternationalWomensDay #WomenEmpowerment #EqualityMatters